Eine Spielsperre nach einer gelb-roten Karte ist nur wirksam, wenn der Spieler die erste gelbe Karte, die den Platzverweis mitbegründet, auch im Spiel wahrgenommen hat. Das entschied am Freitag das höchste Sportgericht des DFB.
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Mehr Transparenz, ein neuer Strafenkatalog und die Einbeziehung von Fan-Vertretern: Der DFB verändert massiv die Stellschrauben seiner Sportgerichtsbarkeit. Für die Fans könnte sich einiges zum Positiven wenden.
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Die Rechtmäßigkeitsprüfung einer Dopingsperre ist auf den internationalen Sportschiedsgerichtshof beschränkbar, entschied das OLG. Ein Radfahrer hatte diesen vertraglich als einzige Berufungsinstanz anerkannt, klagte dann aber nicht.
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Ein verhängnisvoller Anwendungsfehler beim Videobeweis könnte zur Neuansetzung der Partie Dortmund gegen Köln führen. Aussichtslos wäre ein Kölner Protest nicht, meint Christian Deckenbrock. Aber die Hürden sind sehr hoch.
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Die Drittligisten VfR Aalen und FSV Frankfurt wehren sich gegen den Abzug von jeweils neun Tabellenpunkten. Das DFB-Schiedsgericht und die Rolle der ordentlichen Gerichtsbarkeit in solchen Verfahren erläutert Sven Kaltenbach.
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Weil gleich zwei Sportrichter binnen eines Tages gestorben sind, musste die Sperre gegen einen Regionalliga-Fußballer aufgehoben werden. Die Todesfälle machten dem Sportgericht eine Verhandlung vor dem nächsten Spieltag unmöglich. Artikel lesen
Der Sport lebt von der Unanfechtbarkeit der Tatsachenentscheidung. Doch irrt sich der Schiedsrichter, kann das gravierende Folgen haben. Für Christian Deckenbrock sollten die Auswirkungen fehlerhafter Pfiffe auf das Spiel begrenzt bleiben.
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