Mehr Prädikatsexamen, aber auch mehr Durchfaller im Vergleich zum Vorjahr: Die aktuellen Zahlen des Bundesamts für Justiz zum Zweiten Examen sind da. Erneut war die Durchfallquote in Baden-Württemberg am geringsten.
In vielen Bundesländern können Referendare während der Strafstation eine Schicht bei der Polizei miterleben. Tobias Hübner rät dazu, diese Chance unbedingt zu nutzen, schon weil sie den Blick für den Alltag schärfe.
Robin Braun ist Referendar und Schiri in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Er erzählt, wie er beides unter einen Hut bringt – und was er aus seiner Schiedsrichtertätigkeit für seine berufliche Karriere mitnimmt.
Bayerns Justizministerium wird die Prüfungsstandorte Passau und Bayreuth für die Zweite Juristische Staatsprüfung nun doch erhalten. Eigentlich sollten sie zugunsten des E-Examens gestrichen werden, dafür hagelte es jedoch Kritik.
Das Referendariat soll einheitlicher und die OLG-Bezirke untereinander koordinierter werden. Dafür hat Rheinland-Pflaz nun eine Koordinationsstelle errichtet, es geht auch um gute Lernmaterialien und Didaktik für die Ausbilder.
Podcasts werden seit Jahren immer beliebter. Das nordrhein-westfälische Justizministerium hat nun ein eigenes Format speziell für Referendare gestartet, das vom OLG Hamm produziert wird.
Mit seiner Entscheidung, einen rechtsextremen Bewerber zum Referendariat zuzulassen, hat der VerfGH Sachsen gegen Bundesrecht verstoßen, meint Klaus F. Gärditz. Die schludrige Begründung schade den Landesverfassungsgerichten insgesamt.
In Sachsen darf ein Rechtsextremer ins Referendariat, obwohl das Land dagegen Gesetze verschärft hat. Der Verfassungsgerichtshof hat den Weg frei gemacht, ein VG folgt zähneknirschend. Warum scheint die Justiz so hilflos?