Am 19. Februar 1957 wies das BVerfG die Beschwerde eines Ex-Gestapo-Beamten ab, der sich zu Unrecht von der Wiederbeschäftigungspraxis der jungen BRD ausgeschlossen sah. So legten sich die Verfassungsrichter auch mit BGH und Literatur an.
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Eine "Prise" bezeichnet nicht nur eine Maßeinheit in der Küchensprache, sondern auch die Beute einer Kaperfahrt. Und die hat(te) sogar ihr eigenes Rechtsgebiet, von dem kriegführende Staaten nicht selten profitierten. Von Martin Rath.
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Die neuseeländische Verfassung nahm ihren Anfang als Vertrag zwischen der englischen Königin und einer Reihe von Eingeborenenstämmen – und als Zankapfel in einem bis heute nicht ganz ausgestandenen Streit um Landrechte.
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Mit BGH-Urteil vom 30.01.1967 entkam die bayerische Regierung einem Skandal um einige NS-Freizeitimmobilien, die sie zu günstig an einen Hotelier verkaufte. Das Verbot, Staatseigentum zu verschleudern, hat es leider nicht populär gemacht.
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Zu den 60. Bitburger Gesprächen trafen wir BVerfG-Vize Ferdinand Kirchhof zum Gespräch über Staat und Religion. Warum es am Verhältnis der Verfassung zum Islam noch hapere und die christlichen Kirchen dort heute nicht mehr so gut wegkämen.
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Iudex non calculat - doch ausgerechnet ein US-Jurist schlägt in seinem Aufsatz ein bemerkenswertes Kapitel der deutschen Staatsverschuldung auf. Rückblick in eine Zeit, als Wertpapiere im Hinterzimmer der Kneipe gehandelt wurden.
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Frauen in Hosen (sind dem Herrn ein Greuel), die seelenbildende Gewalt (der deutschen Rechtschreibung vor der Reform) und Tipps, um Reichsbürger endgültig in den Wahnsninn zu treiben – in Zehn-Jahres-Schritten gibt es viel zu sehen.
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Im Jahr 1516 veröffentlichte der englische Jurist und Philosoph Thomas Morus seine Schrift "Utopia", die einer ganzen Literaturgattung den Namen gab. Sein Büchlein enthält auch scharfe Kritik am Recht seiner Zeit. Von Martin Rath. Artikel lesen