Bisher galt es als ausgemacht: In Deutschland gab es keine Sklaverei, nur die weniger schwerwiegende Leibeigenschaft. Ein geschichtswissenschaftlicher Aufsatz zeigt, dass die Rechtsgeschichte der Unfreiheit anders ist als gedacht.
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Das BVerfG klärte mit zwei Beschlüssen vom 1. Oktober 1987 die Befugnisse Parlamentarischer Untersuchungsausschüsse. Anlass gab die Affäre um das Wohnungsunternehmen "Neue Heimat" – ein prägendes Ereignis in der alten Bundesrepublik.
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Kürzlich ist die Initiative zur Umbenennung des Palandt nach einem LTO-Beitrag kontrovers diskutiert worden. Nun melden sich zwei Juristen und Mitglieder zu den Beweggründen zu Wort. Übertriebene Moral sei ganz sicher keiner davon.
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Mit einer Online-Petition fordert die "Initiative Palandt Umbenennen" den Beck-Verlag auf, seinem bekannten BGB-Kommentar einen neuen Namen zu geben. Martin Rath findet, es gibt bessere Wege, mit der Geschichte dieses Werks umzugehen.
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Liberale, die mit Gewalt die bestehende Ordnung stürzen, und konservative Katholiken, die sich verschwören. Vor 170 Jahren leistete sich die Schweiz einen kommoden Bürgerkrieg – und erprobte zudem eine moderne Militärjustiz.
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Verlieren Tiere ihr Leben nicht im Schlachthaus oder in der Veterinärpraxis, sind die Freunde aller Vierbeiner schnell empört. Doch ein altes jagdrechtliches Urteil zeigt, dass Freiluft-Tötungen einfach mehr Aufmerksamkeit erzeugen.
Das Bundesverfassungsgericht grenzte 1977 nicht nur die lebenslange Freiheitsstrafe ein, es reduzierte zugleich die Bedeutung der Gnade. Ob es Zeit ist, das Gnadenrecht abzuschaffen, könnte eine Testfrage zur Qualität der Justiz werden.
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Vom Berliner Rechtsprofessor Rudolf von Gneist hat man vielleicht gehört, weil er als Miterfinder des Begriffs "Rechtsstaat" gilt. Mit einem vor 150 Jahren publizierten Werk zählt er aber auch zu den Vordenkern der freien Advokatur.
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