Hin und wieder kommt es vor, dass Examensklausuren verloren gehen. Die Fallzahlen sind erfreulich niedrig, das Vorgehen der Landesjustizprüfungsämter jedoch erschreckend uneinheitlich. Das gefährdet die Chancengleichheit.
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Um am nächsten Morgen erholt und mit Zeitpuffer zur mündlichen Examensprüfung erscheinen zu können, übernachtete ein Referendar am Prüfungsort. Die Kosten dafür bekommt er von der Dienststelle aber nicht wieder, entschied das VG Minden.
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Der bestechliche Richter Jörg L. hat die Revision gegen seine Verurteilung zurückgenommen. Damit ist die gegen ihn verhängte Haftstrafe von fünf Jahren wegen Korruption im Amt rechtskräftig.
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23 Prüflinge in NRW stehen vor einer ungewöhnlichen Alternative: Sie können ihre Noten anerkennen, oder die V2-Klausur neu schreiben. Nur Einsicht nehmen können sie nicht - denn die Aufsichtsarbeiten sind verloren gegangen.
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Es reicht aus, sich innerhalb von drei Tagen nach der mündlichen Prüfung vom zweiten Examen arbeitslos zu melden, um Arbeitslosengeld ohne Sperrzeit zu erhalten. So urteilte das LSG Bayern. Die Entscheidung erklärt Florian Plagemann.
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Die Ergebnisse des 2013-er Jahrgangs liegt im LTO-Wegweiser durch Studium und Referendariat vor. Knappe 30 Prozent fallen durch, die Anzahl der Prädikatsexamina steigt minimal an. In den Schwerpunktbereichen hingegen hat sich das "vollbefriedigend"...
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Examenslösungen für Sex und Geld: Wegen Korruption im Amt ist Jörg L. zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Die Vorsitzende Richterin des LG Lüneburg wählte klare Worte: "Das kriminelle Verhalten des Angeklagten ist in hohem Maße geeignet, den...
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Das LG hat das Urteil gegen den ehemalige Referatsleister im niedersächsischen Landesjustizprüfungsamt verkündet. Jörg L. muss für fünf Jahre in Haft. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Richter Examenslösungen an Referendare verkauft hat.
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