Ein ungeborenes Kind gilt als geboren, eine Mittelmeerinsel ist keine Insel mehr: Das Recht arbeitet mit Fiktionen und Vermutungen. Kristin Y. Albrecht hat untersucht was sie ausmacht, und warum wir sie brauchen.
Am Sinn des Strafens in seiner gegenwärtigen Form zu zweifeln, erlebt derzeit eine kleine Konjunktur. Sehr grundsätzlich in Frage stellte das Strafrecht bereits in den 1970er Jahren ein Bielefelder Jugend- und Familienrichter.
Bevor der Mensch des Analogzeitalters aus der Höhle kroch und die juristische Datenbank erfand, erhöhte er seine Rechtskenntnisse gern, indem er zu einer Fallsammlung griff. Eine persönliche Auswahl aus der Faustkeilsammlung von Martin Rath.Mehr lesen
Welche Theorie im öffentlichen Recht geht maßgeblich auf Ulpian zurück? Und inwiefern beeinflusst seine Arbeit das heutige Recht? Wie gut Sie sich mit einem der berühmtesten Juristen auskennen, können Sie hier unter Beweis stellen.
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Von der Radbruch'schen Formel sollte jeder Jurist während seines Studiums gehört haben. Was ihr Schöpfer sonst noch bewirkte und ob Sie mit Detailwissen über den berühmten Juristen glänzen können, finden Sie im neuen LTO-Rechtsquiz heraus.
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Wirtschaftsjuristen, Rechtsinformatiker und –philosophen: Ein neues Buch über die Interdisziplinarität des Rechts regt dazu an, nicht immer nur von Juristen Kompetenz auf anderen Fachgebieten einzufordern, sondern auch umgekehrt.
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Dem Philosophen Immanuel Kant haben wir nicht nur eine bekannte Definition der Würde zu verdanken, sondern auch das Konzept des "Probiersteins". Stellt sich die Frage, ob auch der Gänsebraten einer sein kann - und zwar für Juristen.
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In der vergangenen Woche startete eine neue Rechtsmediziner-Sendung im Boulevard-Fernsehen. Sie ist ein zweifelhaftes Unterfangen für Freunde der gepflegten Information wie der ungepflegten Unterhaltung, findet Martin Rath.
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