Verbraucher müsse Kaffeekapseln mit Pulverkaffee vergleichen können, so der BGH. Deswegen reiche es nicht aus, wenn nur die Stückzahl der Kapsel, nicht aber ihr Grundpreis auf der Verpackung angegeben wird.
In der Pornosammlung eines 40-Jährigen aus den USA müssen sich ein paar besonders kostbare Stücke gefunden haben, denn nun verklagt er seine Eltern auf 87.000 Dollar Schadensersatz, weil sie diese vernichteten.
Die Bundesregierung soll zugesagt haben, Angela Merkels Kritik an Jan Böhmermanns "Schmähgedicht" nicht zu wiederholen. Dem Gericht ist allerdings keine Einigung bekannt, der Verhandlungstermin am Dienstag findet statt.
Immer wieder traf man sich vor Gericht – jetzt hat ein Kuhglockenstreit in Bayern schon das OLG München erreicht. Doch auch nach dessen Urteil müssen die Nachbarn das Geläut auf einer Kuhweide hinnehmen.
Nach den Flugzeugabstürzen in Indonesien und Äthiopien haben Aktionäre den US-Luftfahrtriesen Boeing wegen angeblicher Vertuschung von Sicherheitsmängeln verklagt.
Aus dem absoluten Halteverbot abgeschleppt zu werden, ist immer kostspielig. Übertreiben dürfen es Abschleppunternehmen aber auch nicht, so das AG München, das eine Rechnung um gut die Hälfte reduzierte.
Der Insolvenzverwalter der Maple Bank hat Freshfields wegen Falschberatung in Sachen Cum-Ex-Deals auf 95 Millionen Euro Schadensersatz verklagt. Die Kanzlei weist die Vorwürfe zurück.
Wird ein Flugzeug beschädigt, weil eine Schraube auf dem Rollfeld liegt, haftet die Fluggesellschaft nicht für Verspätungen, wenn sie ansonsten alles getan hat, um solche Verspätungen zu vermeiden, so der EuGH am Donnerstag.