Prüfung im Schwerpunktbereich

Die Noten im Län­der­ver­g­leich

Lesedauer: 2 Minuten

Die Note im Schwerpunktbereich an der Uni kann die Gesamtnote im Examen deutlich verbessern. In welchen Bundesländern schneiden Studierende dort im Schnitt am besten ab? Das zeigt eine neue Statistik.

9,92 Punkte haben die Studierenden im Studienjahr 2019/2020 im Schnitt in ihrer Schwerpunktbereichsprüfung erzielt – viele konnten so also ihre Gesamtnote im Examen aufpolieren. Im Vergleich zum Vorjahr mit durchschnittlich 9,53 Punkten erzielten die Studierenden im Bundesdurchschnitt etwas bessere Ergebnisse.

Am besten schnitten die Kandidaten in Sachsen-Anhalt (10,71 Punkte), Thüringen (10,63 Punkte) und Hamburg (10,55 Punkte) ab, Schlusslichter sind Rheinland-Pfalz (8,4 Punkte), Mecklenburg-Vorpommern (8,63 Punkte) und das Saarland (8,85).

Hier haben wir für Euch eine Übersicht über die Noten im Schwerpunktbereich im Ländervergleich seit dem Jahr 2008, die wir regelmäßig aktualisieren.

Immerhin zu 30 Prozent fließt die Note im Schwerpunktbereich in die Gesamtnote ein, heißt es in § 5d Abs. 2 S. 3 Deutsches Richtergesetz (DRiG). 

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Die Gesamtnote im Examen abschaffen?

In der Vergangenheit wurde zwar darüber diskutiert, die Gesamtnote im Examen abzuschaffen – so würden die Examensergebnisse vergleichbarer. Die Noten im universitären und im staatlichen Teil fielen bei einigen Absolvent:innen zu unterschiedlich aus und sogar zwischen den Schwerpunktbereichsprüfungen an den einzelnen Unis gäbe es zum Teil deutliche Unterschiede.

Aber verbessert die Abschaffung der Gesamtnote wirklich die Vergleichbarkeit der Noten? Bislang haben sich die Reformvorschläge jedenfalls nicht durchgesetzt.

fkr/LTO-Redaktion

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