Freiversuch im Staatsexamen

Weniger Absol­venten fallen durch

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Mit dem Freiversuch im ersten Staatsexamen hat man einen Versuch mehr, um zu bestehen. Die neue Ausbildungsstatistik des Bundesamts für Justiz zeigt: Die Durchfallquote wird geringer.

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Die Erfolgschancen, dass Ihr im Freiversuch die Erste Juristische Staatsprüfung besteht, sind ziemlich gut – und steigen immer mehr. Das geht aus der neuen Ausbildungsstatistik des Bundesamts für Justiz hervor.

Während im Jahr 2018 noch 67 Prozent bestanden haben, waren es 2019 schon 79 Prozent – und im Jahr 2020 knapp über 80 Prozent. 60 Prozent der Teilnehmenden schafften mindestens ein Befriedigend. Eine Übersicht über die Anzahl der Teilnehmenden und die Erfolgschancen des Freiversuchs haben wir hier für Euch. Die Tabelle wird laufend aktualisiert.

Bedingt durch die Corona-Pandemie haben sich alle Länder entschieden, die Semester zwischen dem Sommersemester 2020 und dem Sommersemester 2021 nicht in die Berechnung einzubeziehen. Die Studierenden, die das Angebot zum Freischuss künftig wahrnehmen wollen, haben also mindestens drei Semester mehr Zeit dafür. Beim Wintersemester 2021/2022 haben die Länder unterschiedliche Regelungen getroffen.

So oder so ist es eine "Typfrage", ob man den Freischuss absolvieren möchte. Immerhin hat man jetzt ein bisschen mehr Zeit, um sich das zu überlegen – und die Erfolgschancen stehen gar nicht schlecht.

fkr/LTO-Redaktion

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