Das LG Itzehoe hatte die ehemalige KZ-Sekretärin Irmgard F. wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 10.000 Fällen zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Jetzt haben ein Nebenklagevertreter und die 97-jährige Revision eingelegt.
Ein Mann wird 1983 vom Vorwurf des Mordes freigesprochen. Wegen neuer Beweismittel wird das Verfahren 2021 wieder aufgenommen. Ist das verfassungsgemäß? Bis das entschieden ist, muss der Verdächtige nicht in Haft.
Nach 40 Verhandlungstagen wurde die frühere Schreibkraft im KZ-Stutthof Irmgard F. wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 10.500 Fällen schuldig gesprochen und zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt.
Im Jahr 2020 bestätigte der BGH in Karlsruhe die Verurteilung des Ku'damm-Rasers Hamdi H. wegen Mordes. Das sieht das BVerfG genauso. Die Verfassungsbeschwerde des damaligen Fahrers blieb ohne Erfolg.
Im Austausch gegen die US-Basketballspielerin Griner wurde der Waffenhändler But an Russland überstellt. Ein Mitglied des US-amerikanischen Sicherheitsrates berichtet nun, dass auch der Täter im Berliner Tiergartenmord gefordert wurde.
Der Tod zweier Polizisten auf nächtlicher Streife hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt. Sie wollten Wilderer stellen - und wurden erschossen. Nun wurde ein Mann wegen Mordes zu lebenlanger Haft verurteilt.
Ein Mann, der seine Ex-Freundin und den gemeinsamen Sohn tötete, wurde wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen verurteilt. Die beiden seien "Störfaktoren für sein Leben". Hier sollte der Begriff "Femizid" fallen, findet Sabrina Prem.
Vor einem Jahr fuhr ein PkW-Fahrer in Nordhessen in eine Gruppe von Schulkindern. Zwei wurden schwerverletzt, eine Achtjährige getötet. Nun hat vor dem LG Kassel der Prozess begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Mord vor.