Die Justizminister befürworten Legal-Tech-Portale, die niederschwelligen Zugang zum Recht schaffen. Bieten sie aber Rechtsdienstleistungen an, sollen nur Anwälte sie betreiben dürfen. Die sollen dafür Erfolgshonorare nehmen dürfen - vielleicht.
Neben der Strafbarkeit von "Containern", Legal Tech und Messerangriffen hat auch der EuGH in letzter Minute den Justizministern für ihre Frühjahrskonferenz ein Diskussionsthema geliefert – auch wenn das offiziell nicht auf der Tagesordnung steht.
Der Rechtsmarkt entwickelt sich rasant weiter. Innovative Rechtsdienstleistungen, Managed Legal Services und Legal Tech Tools schießen aus dem Boden. Da ist es nicht leicht den Überblick zu behalten. Gute Lösungen zur effizienten Arbeitsgestaltung...
Die Leistungsfähigkeit der Justiz wird die Justizminister auf ihrer Frühjahrskonferenz in Travemünde in zwei Wochen beschäftigen. Außerdem geht es um Messerangriffe, strafbares "Containern", Legal Tech, Hasskriminalität und Fake News.
Das Legal-Tech-Startup rfrnz hat einen siebenstelligen Betrag als sogenanntes Seed Investment erhalten. Rfrnz entwickelt eine Software zur Vertragsanalyse für Kanzleien und Unternehmen.
Die FDP will Legal-Tech-Anbieter aus der gesetzlichen Grauzone holen und dazu das Rechtsdienstleistungsrecht modernisieren. Ein überfälliger Schritt, der die Blockadehaltung einiger Marktakteure beenden könnte, kommentiert Philipp Plog.
Legal-Tech-Unternehmen wie Flightright & Co. gibt es längst, aber das Recht kam nicht hinterher. Die FDP will nun Rechtssicherheit für sie schaffen. Und dabei die neuen Geschäftsmodelle auch für Anwälte öffnen.
Die Digitalisierung wird den Rechtsmarkt beeinflussen – aber nicht völlig umwälzen. Dieser Schluss lässt sich aus einer Studie unter mehr als 900 Rechtsanwälten ziehen, die in dieser Woche veröffentlicht wurde.