Italienische Richter erkannten einen Tumor als Berufskrankheit eines Vieltelefonierers an. Dabei sind sich Forscher längst nicht einig, ob es einen Zusammenhang gibt. Doch auch nach deutschem Recht ist so ein Urteil "nicht undenkbar."
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Ein Flugbegleiter wurde nach einem "fume event" arbeitsunfähig, als Berufskrankheit wird die Vergiftung aber nicht anerkannt, so das SG Berlin. Es wäre naheliegender, einen Arbeitsunfall zu prüfen – nur war das nicht Streitgegenstand.
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Eine Hautallergie durch Tonerstaub in der Büroluft und an den Akten ist nach einem Beschluss des OVG NRW kein Dienstunfall. Beamte seien nicht schwerer belastet als zum Beispiel Friseure.
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Großraumbüro: Der eine freut sich über den Trubel, dem anderen bereitet es Kopfschmerzen. Eine Lärmschwerhörigkeit bereitet es aber niemandem, entschied das LSG Stuttgart.
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Die Berufsgenossenschaft muss eine Krankenschwester, die sich im Dienst mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert hat, entschädigen. Das entschieden Hessens höchste Sozialrichter.
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Bescheinigt ein Arzt Arbeitsunfähigkeit "bis auf Weiteres" und vereinbart zugleich einen Wiedervorstellungstermin mit dem Patienten, so kann daraus nicht geschlossen werden, dass die Arbeitsunfähigkeit zu diesem Termin endet.
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Die Bundeswehr muss nach einem Urteil des Bayerischen LSG die Krebserkrankung eines Soldaten als Folge seiner Tätigkeit als Radarmechaniker anerkennen. Das inzwischen rechtskräftige Urteil lässt kein gutes Haar an der Argumentation der Beklagten. Den...
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Ein populäres Kinderlied behauptet: "Die Wissenschaft hat festgestellt, festgestellt, festgestellt, dass Marmelade Fett enthält". Dank boulevardjournalistischer Aufbereitung werden vor allem die Ergebnisse US-amerikanischer Wissenschaft oft als...
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