Das Gros der Jurastudenten besucht ein Repetitorium, um sich auf das Staatsexamen vorzubereiten. Das liegt nicht zuletzt daran, wie das Jurastudium ausgestaltet ist. Erfolg kann man aber auch haben, ohne dafür viel Geld zu bezahlen.
Berücksichtigt die deutsche Juristenausbildung die fortschreitende Digitalisierung? Und wollen das die Studenten und Referendare, die so auf das Examen getrimmt sind, überhaupt? Eine neue Studie kommt zu teils überraschenden Ergebnissen.
Die Noten der Pflichtfachprüfung und des Schwerpunktbereichstudiums sollen künftig getrennt auf dem Examenszeugnis stehen, finden die Justizminister. Eine Idee, die überraschend kommt – und nun kontrovers diskutiert wird.
Eine ADHS-Erkrankung im Erwachsenenalter sei prüfungsrechtlich gesehen ein Dauerleiden, so die Richter. Die Krankheit berechtige deshalb nicht zum Prüfungsrücktritt.
Klausuren am Computer tippen? Das hält lange nicht jeder für eine gute Idee, zeigte eine Veranstaltung an der Universität Köln. Wirklich einig wurden sich Professoren, Studenten und Prüfungsamtsvertreter nicht. Trotzdem kommt das E-Examen.
Das Schwerpunktbereichsstudium steht auf dem Prüfstand: beibehalten, verkürzen oder gar ganz abschaffen? Der federführende Ausschuss hat nun Empfehlungen ausgearbeitet, über die nächste Woche die Justizministerkonferenz entscheidet.
Wer Jura studiert und dazu auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, bekommt nun ein halbes Jahr mehr Zeit: Der Bundestag einigte sich in der vergangenen Nacht darauf, die Regelstudienzeit zu verlängern.
Vorlesung verpasst? Nicht alles mitgeschrieben? Mal einen anderen Dozenten hören? Immer mehr Hochschullehrer stellen ihre Vorlesungen als Podcast kostenfrei ins Internet. Fünf Beispiele für den Hörsaal zum Nachhören.