Nach den Autobauern BMW und Daimler hat die DUH das nächste Unternehmen auf mehr Klimaschutz verklagt. Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea soll sich ab 2026 an keinen neuen Öl- oder Gasfeldern mehr beteiligen dürfen.
Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 gibt seine Beteiligung an Amorelie an die Eqom Group ab. Der Käufer sichert sich auch die Minderheitsbeteiligung der Unternehmensgründerin Lea-Sophie Cramer.
Die Angeklagten im Prozess um Abgasmanipulationen bei Dieselfahrzeugen von Volkswagen schildern ihre Erinnerungen und weisen die Hauptverantwortung jeweils von sich. Am 5. Oktober soll die Befragung durch die Strafkammer beginnen.
Die EU-Kommission einigt sich mit dem US-Konzern Eli Lilly auf die Lieferung von bis zu 220.000 Dosen einer medikamentösen Therapie gegen Covid-19-Erkrankungen. Hogan Lovells ist beratend tätig.
Neun japanische Unternehmen und Konzerne wurden im März 2018 als Kondensatoren-Kartell zu Strafzahlungen von rund 254 Millionen Euro verpflichtet. Das EuG bestätigt den Beschluss der EU-Kommission und die Höhe der Geldbußen.
Das Landgericht Frankfurt hatte die Frage zu klären, ob die Abwicklungsanstalt der WestLB für Steuerschulden aus Cum-Ex-Geschäften in Höhe von rund einer Milliarde Euro haftbar gemacht werden kann. Das Gericht bejaht dies.
Zwischen 2011 und 2016 erhielten VW-Betriebsräte üppige Bezüge und Boni. Ging es dabei mit rechten Dingen zu oder setzten sich verantwortliche Manager bei der Freigabe der Gehälter über Regeln hinweg? Nun gibt es ein Urteil.