Der Tagebaubetreiber Leag darf nach einem Beschluss des VG Cottbus im Tagebau Jänschwalde nur noch bis zum 14. Mai Braunkohle fördern. Der Betreiber pumpte mehr Wasser ab, als eigentlich erlaubt war.
Der Entwurf der EU-Kommission für eine Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeit liegt vor. Was auf die Adressaten zukommt und an welchen Stellen noch Nachbesserungsbedarf besteht, erklärt Thomas Voland.
Anerkannte deutsche Umweltvereinigungen dürfen gegen Entscheidungen des Kraftfahrt-Bundesamts vor Gericht ziehen. Es fehlt nicht an der Klagebefugnis, so der EuGH-Generalanwalt. Hintergrund ist das Vorgehen der DUH gegen sog. Thermofenster.
Nachdem die deutsche Bundesregierung das Genehmigungsverfahren gestoppt hat, sagte das OVG Mecklenburg-Vorpommern zwei Prozesstermine zu Nord Stream 2 ab. Die Initiative zu diesem Schritt kommt von Verfahrensbeteiligten.
Das australische Unternehmen Vulcan Energy Resources steht kurz vor der Handelspremiere an der Frankfurter Börse. Ashurst berät das Unternehmen, Allen & Overy den Listing Agent Berenberg.
Dass Jennifer Morgan, die Geschäftsführerin von Greenpeace International, zur Klima-Sonderbeauftragten des Auswärtigen Amts wird, erregt viel Aufsehen. Anlass, einmal den "juristischen Fußabdruck" von Greenpeace zu betrachten.
Die Stadt Fehmarn scheitert auch in zweiter Instanz mit ihrem Versuch, den Beginn der Bauarbeiten am Fehmarnbelttunnel zu stoppen. Das OVG sieht keine Verpflichtung zum Einschritten seitens des zuständigen Ministeriums.
Die Genehmigung für den Abbau von Braunkohle im polnischen Tagebau Turów wurde ohne Umweltverträglichkeitsprüfung um sechs Jahre verlängert. Nach Ansicht des EuGH-Generalanwalts verstößt das gegen EU-Recht.