Wie ernst ist die Lage am Arbeitsmarkt? Welche Arbeitgeber stellen ein? Welche Jobs und Rechtsgebiete sind in der Krise gefragt? Antworten gibt es bei den ersten virtuellen Karrieremessen für die Rechts- und Steuerbranche am 16. und 23. Juni.
Wer in einem anderen EU-Mitgliedstaat arbeitet, darf bei der Anrechnung seiner Berufserfahrung nicht benachteiligt werden. Der EuGH sieht ansonsten die Arbeitnehmerfreizügigkeit gefährdet, er gab einer Lehrerin Recht.
Über die Hälfte aller frischgebackenen Volljuristen wird Anwalt - doch nicht für alle von ihnen ist das auch der Wunschberuf, zeigt eine aktuelle DAV-Umfrage. Und: In Sachen Fortbildung und Arbeitszeit können Arbeitgeber bei ihnen punkten.
Neigt sich die Zeit der Großkanzleien ihrem Ende zu? Die Marktforscher von Trendence kommen in ihrem aktuellen Absolventenbarometer jedenfalls zu diesem Ergebnis. Bewerber würden zunehmend kleinere und mittelgroße Kanzleien bevorzugen.
Die meisten Juristen werden Anwalt, obwohl die Ausbildung nicht auf diesen Beruf zugeschnitten ist. Junganwälte stehen damit vor Herausforderungen, auf die sie keiner vorbereitet hat. Tobias Witte gibt Tipps für den Erfolg im Job.
Erneut will eine Wirtschaftskanzlei ihren Anwälten eine Alternative zum klassischen Karriereweg bieten. Bei Menold Bezler kann man künftig verbindlich 40 Stunden pro Woche arbeiten – Partner wird man dann allerdings nicht.
DLA Piper will attraktiver werden für angehende Anwälte. Die Kanzlei erhöht deshalb das Grundgehalt für Berufseinsteiger auf 100.000 Euro. Und es kann mit einem variablen Bestandteil plus einem Bonus weiter aufgestockt werden.
Freshfields, Latham, Oppenhoff und Battke Grünberg sind Sieger der diesjährigen Verleihung der "azur-Awards". Der Branchenverlag Juve zeichnet damit Arbeitgeber aus, die sich in der Förderung von Anwaltskarrieren besonders hervortun.