Obwohl ein EuGH-Urteil deutliche Vorgaben macht, streiten Prüflinge immer wieder mit den JPA um Gratiskopien ihrer Examensklausuren. Der Fall eines Diplom-Juristen aus Münster könnte das ändern – zumindest für den OLG-Bezirk Hamm.
Diskutiert man eine Reform des Staatsexamens, steht auch immer die Verringerung des Pflichtfachstoffs zur Debatte. Ob der zu umfangreich ist, hat Sabine Olschner Rechts- und Neurowissenschaftler gefragt.
In Hannover wollen Studenten unter Aufsicht in Steuersachen beraten, um Praxiserfahrung zu sammeln. Ob das zulässig ist, sollte das FG Niedersachsen klären. Hat es aber nicht – obwohl sich Kläger und Beklagte in einer Sache einig sind.
Hessen möchte für Referendare attraktiver werden und denkt darüber nach, diese wieder zu verbeamten. Eine gute Idee, finden Interessenvertreter - die allein aber nicht reiche, wenn sich das Land ernsthaft um Nachwuchs bemühen will.
Das aktuelle CHE-Ranking für 2019 ist da. Es zeigt: An welcher Universität man am besten Jura studiert, hängt davon ab, worauf man Wert legt. Eine allgemeine Nummer eins gibt es nicht – wohl aber ausgeprägte Stärken und Schwächen.
Wie kann man die Juristenausbildung verbessern? Die Uni Leipzig will Ideen bündeln und lädt zum "Staatsexamen der Zukunft" ein. Elisa Hoven im Interview über einen Studiengang, der sich seit Jahrzehnten gegen große Veränderungen wehrt.
Auch zum zweiten Einstellungstermin seit der wieder eingeführten Verbeamtung von Rechtsreferendaren kann Mecklenburg-Vorpommern einen Zuwachs an Bewerbern verzeichnen. Ob das letztlich der Justiz hilft, ist aber noch nicht absehbar.
Eine Krankheit vermindert die Leistungsfähigkeit kurzfristig und kann daher zum Rücktritt von Klausuren berechtigen. Anders sieht es dagegen bei Dauererkrankungen wie etwa einer Depression aus, entschied das VG Koblenz.