Um das Gleichstellungsgebot aus Art. 3 GG umzusetzen, müsste auch das Steuersystem hinterfragt werden, meint Ulrike Spangenberg. Nicht nur beim Ehegattensplitting.
Männer und Frauen müssen abwechselnd auf die Wahlliste von Parteien - so will es ein neues Gesetz des Brandenburger Landtags. Die Piraten sehen darin gleich mehrfach eine Diskriminierung und haben einen ganz anderen Vorschlag.
Einen interessanten Weg, mit der Besteuerung von Hygiene-Artikeln für Frauen umzugehen, hat ein Stuttgarter Start-Up gefunden. Dieses verkauft Tampons in einem Buch - zu nur sieben Prozent Mehrwertsteuer.
Clifford Chance macht ernst mit dem Thema Gleichstellung. Die Kanzlei besetzt erstmals die Position eines "Head of Inclusion" und hat dazu Tiernan Brady gewonnen, einen international bekannten Aktivisten.
Im nunmehr zweiten Jahr müssen britische Kanzleien mit mehr als 250 Mitarbeitenden offenlegen, wie hoch das Gehaltsgefälle zwischen Frauen und Männern ist. Das soll Transparenz in Sachen Equal Pay bringen – ist aber nicht unumstritten.
Ende Januar verabschiedete Brandenburg das erste paritätische Wahlgesetz in Deutschland. In zehn weiteren EU-Staaten gibt es ähnliche Regelungen. Für Silke Laskowski beendet das Gesetz einen langjährigen Verfassungsverstoß.
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Eine ZDF-Reporterin verdient deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Nur, weil sie eine Frau ist? Das LAG Berlin sah jedenfalls keine Hinweise auf eine geschlechtsbezogene Ungleichbehandlung – und wies ihre Klage ab.
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Parität auf den Landeswahllisten, um den Frauenanteil im Brandenburger Landtag zu erhöhen – so lautet ein Antrag der rot-roten Regierungsfraktionen. Für den Fall der Fälle haben die ersten Parteien bereits Verfassungsbeschwerde angekündigt.
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