Prozessauftakt gegen den Familienrichter aus Weimar wegen Rechtsbeugung: Er hatte in der Pandemie alle Schutzmaßnahmen für Schüler beendet. Den Fall, Gutachten und Ergebnis soll er initiiert und manipuliert haben. Einsicht zeigt er keine.
Die beiden großen Kirchen erhalten jedes Jahr Millionen vom Staat als Entschädigung für hunderte Jahre zurückliegende Enteignungen. Dabei liege ein überzeugender Gesetzentwurf in der Schublade, um dies zu beenden, sagt Christian Waldhoff.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat die eigene Genossenschaft Fair Train gegründet. Die Gewerkschaftsmitglieder sollen ihre Jobs kündigen und über Fair Train an die Bahn überlassen werden. Ob das möglich ist, erklärt Marc Werner im Interview.
In Berlin demonstrieren Menschen am Freitag gegen neue Verschärfungen im Asylrecht. Rund 700 Anwälte haben bereits ihren Unmut in einem Brief an die Bundesregierung adressiert. Warum, erzählt Anwalt Matthias Lehnert.
Für eine Mehrheit ist die Option von Workation ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl der neuen Jobs. Doch Arbeiten im Ausland muss richtig eingestielt sein, erklärt Michael Fausel. Einfacher ist remote Work im Allgäu oder Nordfriesland.
Ein Arbeitnehmer musste seine Urlaubstage nach Kontakt mit einem Corona-infizierten Kollegen in Quarantäne verbringen, die Urlaubstage bekam er aber nicht zurück. Das lässt auch das EU-Recht zu, meint der Generalanwalt am EuGH.
Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat Anklage gegen eine Richterin erhoben. Sie hatte einem Pfarrer in der Pandemie Zugang zu einer Palliativpatientin in einem Pflegeheim verschafft. Das Problem: Pfarrer und Richterin sind Vater und Tochter.
Eine Volljuristin, die rund acht Jahre in einem Yoga-Zentrum lebte, bekommt für ihre dort geleisteten Dienste den Mindestlohn. Sie habe Arbeitnehmerstatus, eine Ausnahme für Religionsgemeinschaften greife nicht, so das BAG.