Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Sina Jung, Mitarbeiterin der HR-Abteilung von Menold Bezler Rechtsanwälte in Stuttgart, erklärt, was sie im Bewerbungsschreiben bzw. im Lebenslauf erwartet und welche Zeugnisse hinzugefügt werden sollten. Außerdem hat sie einige Tipps zum Layout für Euch.
- Vollständigkeit – Lückenlosigkeit ist das A und O. Informationen, die ein Lebenslauf unbedingt enthalten sollte, sind: Persönliche Daten, schulische und akademische Laufbahn, Berufserfahrung, weitere Qualifikationen wie Sprach- oder EDV-Kenntnisse und Weiterbildungen.
- Übersichtlichkeit – unterteilen Sie schulischen und beruflichen Werdegang sowie Weiterbildungen. Sortieren Sie chronologisch auf- oder absteigend, aber legen Sie sich auf eine Variante fest.
- Gliederung – achten Sie auf eine anschauliche Form und einheitliche Gliederungsebenen, wie z.B. das Datum (verwenden Sie immer Monat und Jahr oder das genaue Datum, z.B. nicht März 2000 bis 01.04.2010).
- Berufliche Stationen – zählen Sie kurz Ihre Aufgaben bei Ihren ehemaligen Arbeitgebern auf, vor allem diejenigen, die für die ausgeschriebene Stelle von Relevanz sind. Eine einfache Aufzählung der Arbeitgeber und Berufsbezeichnungen ist nicht aussagekräftig.
- Nebentätigkeiten und Praktika – als Berufseinsteiger sind auch Ihre Nebentätigkeiten und Praktika interessant, denn Sie zeigen, dass Sie auch schon während der Schulzeit/des Studiums Verantwortung übernommen haben. Berufserfahrene dürfen diese Information gerne weglassen.
- Weiterbildungen und Zertifikate – geben Sie diese an, wenn sie mit der ausgeschriebenen Stelle in Bezug stehen.
- Qualifikationen – interessant für uns ist das Level Ihrer Kenntnisse! Kennen Sie Excel nur oder sind Sie Experte, sprechen Sie Englisch fließend auch im beruflichen Umfeld oder haben Sie lediglich Basiskenntnisse?
Sonstige Informationen – der Beruf der Eltern oder die Anzahl der Geschwister haben nichts mit Ihnen oder Ihrer Qualifikation zu tun, beschränken Sie sich auf Ihre persönlichen Kompetenzen. Hobbys können interessant sein, wenn Sie mit dem Beruf zu tun haben.
Elektronisch oder per Post? Unbedingt elektronisch! Bewerbungen, die per Post eingehen, verursachen viel Zeitaufwand und Kosten. Elektronische Bewerbungen können stattdessen leicht weitergeleitet und bearbeitet werden. Es fällt kein Porto an und insgesamt ist die Bearbeitungsdauer reduziert.
Bewerben Sie sich über das Online- Bewerbungstool auf unserer Karriereseite oder versenden Sie Ihre Bewerbung per E-Mail als PDF. Erstellen Sie ein einziges PDF und verschicken Sie nicht unzählige Anhänge. Reduzieren Sie möglichst bei der Konvertierung auf die geringste Dateigröße. Word-Dokumente und jede Seite einzeln einzuscannen wirken unprofessionell.
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