Das Jura-Referendariat in Rheinland-Pfalz
Kurzcheck
- Auswahlverfahren berücksichtigt zum Großteil die Prüfungsnote
- Mit ca. 16 Prozent Prädikatsnoten liegt Rheinland-Pfalz etwas unter dem Bundesdurchschnitt
- Notenverbesserung ist gegen 400,- € Gebühr möglich
Wartezeit
keine
Einstellungstermine
In den OLG-Bezirken Koblenz und Zweibrücken kann mit dem Referendariat zweimal pro Jahr begonnen werden: Zum 2. Mai und zum 2. November.
Neueinstellungen
ca. 315 pro Jahr
Ablauf
1. | Zivilstation | 5 | Monate | |
2. | Verwaltungsstation | 4 | Monate | |
3. | Strafrechtsstation | 3 | Monate | |
4. | Anwaltsstation | 9 | Monate | |
5. | Schriftliche Prüfungen | 8 | Klausuren | |
6. | Wahlstation | 3 | Monate | |
7. | Mündliche Prüfung |
Benotung
Die Note in der zweiten juristischen Prüfung in Rheinland-Pfalz ergibt sich aus folgenden Leistungen:
Art der Leistung | Anteil Gesamtnote |
8 Klausuren | 70% |
mündliche Prüfung (Aktenvortrag) | 6% |
mündliche Prüfung (Prüfungsgespräch) | 24% |
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Gehalt / Vergütung
1.404,86 €
Urlaub
30 Tage
Gerichte
2 Oberlandesgerichte
8 Landgerichte
Zweite juristische Staatsprüfung
Die schriftliche Prüfung besteht aus 8 Klausuren (4 Zivilrecht, 2 Strafrecht, 2 Öffentliches Recht).
Die Klausuren werden jährlich an zwei Terminen geschrieben, im April und Oktober.
Bewerbung
Infos zur Bewerbung gibt es auf der Seite der Justiz RLP
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Stand: November 2022, Foto: OLG Koblenz (©Laurenx / Adobe Stock)