Das Jura-Referendariat in Hessen
Kurzcheck
- Bewerbung zur Ausbildung direkt bei den Landgerichten
- Unter Umständen Wartezeiten
- Durchfall- und Prädikatsexamensquote liegen mit knapp zehn und 17 Prozent beide unter Bundesdurchschnitt
- Notenverbesserung möglich (Gebühr: 500,- €)
- Referendar:innen werden in Hessen verbeamtet
Wartezeit
Keine
Einstellungen pro Jahr
ca. 900
Einstellungstermine
6 pro Jahr
Ablauf
1. | Zivilstation | 4 | Monate | |
2. | Strafrechtsstation | 4 | Monate | |
3. | Verwaltung | 4 | Monate | |
4. | Anwaltsstation | 9 | Monate | |
5. | Schriftliche Prüfungen | 8 | Klausuren | |
6. | Wahlstation | 3 | Monate | |
7. | Mündliche Prüfung |
Benotung
Die Note in der zweiten juristischen Prüfung in Hessen ergibt sich aus folgenden Leistungen:
Art der Leistung | Anteil Gesamtnote |
8 Klausuren | 60% |
mündliche Prüfung (Aktenvortrag) | 10% |
mündliche Prüfung (Prüfungsgespräch) | 30% |
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Gehalt / Vergütung
1.682,65 € (nicht verbeamtet)
1.682,65 € (verbeamtet)
Urlaub
30Tage
Gerichte
1 Oberlandesgericht
9 Landgerichte
Zweite juristische Staatsprüfung
Auch in Hessen werden, wie in den meisten Ländern, acht Klausuren geschrieben: Vier im Zivilrecht und jeweils zwei im Strafrecht und im Öffentlichen Recht.
Die Klausuren werden jährlich an sechs Terminen geschrieben, im Januar, März, Mai, Juli, September und November.
Bewerbung
Infos zur Bewerbung findest du auf der Webseite der Hessischen Gerichtsbarkeit.
Passende Jobs in Hessen
Stand: November 2022, Foto: Sergii Figurnyi / Adobe Stock