In Schleswig-Holstein beginnen die Referendare nicht wie üblich mit der Zivilstation, sondern mit der Strafrechtsstation. Sie dauert 3,5 Monate, die darauffolgende Zivilstation 4,5 Monate.
3. | Strafrechtsstation | 3,5 | Monate | |
1. | Zivilstation | 4,5 | Monate | |
2. | Verwaltung | 4 | Monate | |
4. | Anwaltsstation | 9 | Monate | |
5. | Schriftliche Prüfungen | 8 | Klausuren | |
6. | Wahlstation | 3 | Monate | |
7. | Mündliche Prüfung |
Stand: März 2019
Oberlandesgericht: | 1 |
Landgerichte: | 4 |
Neueinstellungen pro Jahr: | ca. 300 |
Einstellungstermine: | 6 x jährlich |
Vergütung (monatlich): | 1.294,79 € |
Wartezeit: | Ja, aber nicht näher benannt |
Stand: März 2019
Die Ergebnisse der zweiten Staatsprüfung in Schleswig-Holstein liegen unter dem Bundesdurchschnitt, wobei der hohen Durchfallquote in 2017 etwas mehr Prädikatsexamina gegenüberstehen als in den Jahren zuvor.
Die Note in der zweiten juristischen Prüfung in Sachsen-Anhalt ergibt sich aus folgenden Leistungen:
Art der Leistung | Anteil Gesamtnote |
8 Klausuren | 70% |
mündliche Prüfung (Aktenvortrag) | 8% |
mündliche Prüfung (Prüfungsgespräch) | 22% |
Quelle: Ausbildungsstatistik des BfJ 2017 (Veröffentlicht März 2019)
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