In Hessen kann - abhängig vom Ausbildungsgericht - alle zwei Monate mit dem Rechtsreferendariat begonnen werden. Wartezeiten gibt es zur Zeit keine.
1. | Zivilstation | 4 | Monate | |
2. | Strafrechtsstation | 4 | Monate | |
3. | Verwaltung | 4 | Monate | |
4. | Anwaltsstation | 9 | Monate | |
5. | Schriftliche Prüfungen | 8 | Klausuren | |
6. | Wahlstation | 3 | Monate | |
7. | Mündliche Prüfung |
Stand: März 2019
Oberlandesgerichte: | 1 |
Landgerichte: | 9 |
Neueinstellungen pro Jahr: | ca. 723 |
Einstellungstermine: | 6 x jährlich |
Vergütung (monatlich): | 1085,60 € |
Wartezeit: | keine |
Stand: März 2019
Auch in Hessen werden, wie in den meisten Ländern, acht Klausuren geschrieben: Vier im Zivilrecht und jeweils zwei im Strafrecht und im Öffentlichen Recht. Die Ergebnisse des 2. Staatsexamens liegen etwa im Bundesdurchschnitt.
Die Note in der zweiten juristischen Prüfung in Hessen ergibt sich aus folgenden Leistungen:
Art der Leistung | Anteil Gesamtnote |
8 Klausuren | 60% |
mündliche Prüfung (Aktenvortrag) | 10% |
mündliche Prüfung (Prüfungsgespräch) | 30% |
Quelle: Ausbildungsstatistik des BfJ 2017 (Veröffentlicht März 2019)
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