11 Dinge, die Sie nach Ihrem Tod tun könnten: Von Asche im Wel­traum bis Urne unterm Lie­b­lings­baum

von Alexander Knauss

04.04.2016

Der Tod steht ihr gut

Wer gar keine Lust auf eine Bestattung im engeren Sinne hat, könnte auch einen anderen Weg gehen. Die Plastination von Dr. Gunther von Hagen erfuhr vor allem durch die Wanderausstellung "Körperwelten" weltweite Aufmerksamkeit. Bei dem Verfahren wird das in den Körperzellen enthaltene Wasser durch Kunststoffe ersetzt und so der tote Körper konserviert.

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Plastinate finden auch in der universitären Ausbildung zu anatomischen Lehrzwecken Verwendung. Zu diesem  Zweck ist die Plastination in Deutschland zulässig.

Aber Plastinate fallen auch unter das Bestattungsgesetz, wie zuletzt im Jahr 2015 das OVG Berlin feststellte (OVG Berlin, Urteil v. 10.12.2015 - 12 B 2.15). Als Leichenteile dürfen sie nicht zur Schau gestellt werden. 

Zitiervorschlag

Alexander Knauss, 11 Dinge, die Sie nach Ihrem Tod tun könnten: Von Asche im Weltraum bis Urne unterm Lieblingsbaum . In: Legal Tribune Online, 04.04.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/18959/ (abgerufen am: 16.04.2024 )

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