1968 erschien die Habilitationsschrift von Bernd Rüthers. Der Titel ist mittlerweile ein geflügeltes Wort: "Die unbegrenzte Auslegung". Nun erscheint die neunte Auflage. Anlass für eine Verneigung findet Sebastian Felz.
Der aktuelle Meinungskampf z. B.um den Einfluss feministischer Lehren, etwa auf die Amts- und Bildungssprache, hatte einen Vorläufer: In den 1970er Jahren wurde unter Juristen mit teils harten Bandagen um den Wert der Soziologie gestritten.
"Dahmer – Monster" ist vor wenigen Wochen auf Netflix erschienen und mittlerweile in 92 Ländern in den Top 10. Für Tim Nicklas Festerling Grund genug, sich das Bewegtbild um die Geschichte eines Serienmörders genauer anzusehen.
Eigentlich soll der "literarische Kommentar" Nichtjuristen vom Grundgesetz überzeugen – das gelingt nicht so ganz. Aber für Juristen bietet er interessante, wenn auch teils befremdliche Perspektiven, findet Alexander Thiele.
Die Netflix-Serie "Partner Track" handelt vom Großkanzleialltag und den großen Fragen der "Gen Y": Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung, der Angst vorm Scheitern und dem Sinn von Arbeit – oder auch nicht, meint Katharina Reisch.
Nach einem Beschluss des BVerwG muss sich eine Bundeswehrkommandeurin auf Tinder zurückhaltender äußern: Der Fall Biefang sorgte im Mai für jede Menge Aufregung. Jetzt geht es vor das Bundesverfassungsgericht.
In der diesjährigen Heizsaison wird es wohl so stark wie seit langem nicht mehr nach verbranntem Holz riechen – aus den bekannten Gründen. Ums Holz gestritten wurde schon immer, wenn auch nicht wegen Umwelt- oder Gesundheitsanliegen.
Jahrelang erfolgreich und mit guter Quote: Ab nächster Woche bekommt "Richterin Barbara Salesch" ihren alten Sendeplatz im Nachmittagsprogramm zurück, nachdem sie kürzlich ihr TV-Comeback am Vormittag gefeiert hat.