Börsengang, Übernahme oder Kapitalerhöhung - Banken sind als Sparringspartner der Kanzleien bei der Beratung von Unternehmen nicht wegzudenken. Die US-Berichtssaison zeigt, dass die Branche gut durch die Corona-Pandemie kommt.
Bedingt durch die Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie rutscht das Eigenkapital des Touristikkonzerns in den negativen Bereich. Eine Kapitalerhöhung bringt Spielraum zum Schuldenabbau. Allen & Overy berät TUI.
Die juristische Aufarbeitung des Infinus-Finanzskandals findet vor dem BGH eine Fortsetzung. Der 5. Strafsenat verhandelt über die Revisionen von sechs verurteilten Managern des Unternehmens. Sie wollen Freisprüche erreichen.
Zum Oktober ist Johannes Pitsch bei der Düsseldorfer Kanzlei RWP Rechtsanwälte als Partner eingestiegen. Pitsch wechselte von der Sozietät Rellermeyer, die ebenfalls in Düsseldorf ansässig ist.
Die Deutsche Lufthansa erlöst im Zuge einer Kapitalerhöhung mehr als zwei Milliarden Euro. Das eingesammelte Geld fließt in die Rückzahlung von Staatshilfen. Hengeler Mueller, White & Case und Hogan Lovells beraten.
Der Immobilienkonzern Vonovia kommt bei der Übernahme des Wettbewerbers Deutsche Wohnen langsam, aber stetig voran. Inzwischen hält das Unternehmen mehr als 60 Prozent der Aktien. Die Annahmefrist wird verlängert.
Laut BGH enthielten viele ältere Prämiensparverträge unzulässige Klauseln zu variablen Zinssätzen. Die Betroffenen können nun Geld zurückverlangen - und der BGH gibt gleich mit auf den Weg, wie die Nachzahlungen zu berechnen sind.
Das Landgericht Frankfurt hatte die Frage zu klären, ob die Abwicklungsanstalt der WestLB für Steuerschulden aus Cum-Ex-Geschäften in Höhe von rund einer Milliarde Euro haftbar gemacht werden kann. Das Gericht bejaht dies.