Im Zusammenhang mit dem Cum-Ex-Komplex kommt es zu einer weiteren Durchsuchung. Im Zentrum der Ermittlungen steht diesmal die Zentrale der Sparda-Bank Berlin.
Für die europäischen Banken wird es langsam ernster. Die EU-Kommission legt Vorschläge zur Umsetzung der reformierten Kapitalregeln nach "Basel III" vor. Der Zeitplan lässt allerdings Gestaltungsspielraum.
Das deutsche Kreuzfahrtunternehmen TUI Cruises weitet das Volumen einer im Mai begebenen Anleihe aus. Latham & Watkins unterstützt mit Blick auf rechtliche Aspekte.
Digital Charging Solutions gewinnt einen weiteren Investor. Bp erwirbt im Rahmen einer Kapitalerhöhung eine umfangreiche Beteiligung. Herbert Smith Freehills berät den britischen Ölkonzern.
Das Volumen der Steuerausfälle durch Cum-Ex-Geschäfte wird nach neuer Recherche auf rund 150 Milliarden Euro taxiert. Bislang hatte man die Schadenssumme für die betroffenen Länder mit rund 55 Milliarden Euro beziffert.
Das LG München I urteilt, dass einzelnen Aktionären kein Schadensersatz für eine Wertminderung ihrer Aktien bei einem gesellschaftsschädigenden Ereignis zusteht und weist eine Klage von Utz Claassen gegen Carsten Maschmeyer ab.
Jan Krupski verstärkt die Kanzlei Curtis, Mallet-Prevost, Colt & Mosle seit dem 15. Oktober in der Frankfurter Niederlassung. Krupski wurde auch in die Partnerschaft aufgenommen.
Wirecard-Anlegern steht die Möglichkeit offen, den einstigen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens auch in Österreich zu verklagen. Das Oberlandesgericht in Innsbruck bestätigt die Zulässigkeit dieses Vorgehens.