Bis 2020 musste der Gesetzgeber das Vergaberecht für Studienplätze anpassen. So wollte es das BVerfG. Gut reagiert hat er aber nicht, meint Dr. Arne-Patrik Heinze. Im Gegenteil: Künftig könnte es noch viel mehr Studienplatzklagen geben.
Erste Urteile zeigen wenig Verständnis für die Beteiligung an Cum-ex-Deals. Anwaltlichen Beratern drohen jenseits des Strafrechts auch berufsrechtlich zuweilen einschneidende Konsequenzen. Und was ist mit der Haftung, fragt Volker Römermann.
Tim Günther und Ina Jähne, bislang Partner bei der Kanzlei Römermann, haben zum Jahresbeginn eine eigene Sozietät in Hannover gegründet. In der neuen Einheit wollen sie sich auf Wirtschafts- und Berufsrecht konzentrieren.
Der BGH hat zu Gunsten von Legal-Tech-Unternehmen kürzlich entscheidende Pflöcke in den Boden gerammt. Ihr Siegeszug wird damit nicht mehr zu stoppen sein. Darauf sollten sich auch BRAK und DAV einstellen, meint Volker Römermann.
Zum Jahresende kurzfristig in den Urlaub? Für Anwälte geht das nicht so einfach. Und auch wenn man nicht gerne drüber nachdenkt: Auch für Krankheitsausfälle sollten Anwälte vorsorgen. Wie, das erläutert Martin W. Huff.
Vier Minuten arbeiten und eine Stunde abrechnen? Nach den AGB einer Kölner Kanzlei war dieses Modell möglich. Auch für das OLG Köln ist das hingegen eine "wissentliche Aufblähung" des Zeitaufwands und damit eine unwirksame Regelung
Auf einer Veranstaltung der FDP zum anwaltlichen Berufsrecht forderten fast alle Teilnehmer weniger Regulierung. Legal-Tech-Unternehmen solle die Rechtsberatung erleichtert und ihre Tätigkeit im RDG explizit erlaubt werden.