Ein Eckpfeiler des Uber-Geschäftsmodells in den weitaus meisten Ländern ist, die Fahrer als eigenständige Unternehmer zu betrachten. In Großbritannien durchkreuzte der Supreme Court dies nun. Uber verweist auf vorgenommene Änderungen.
Das BMJV will es Vorstandsmitgliedern erleichtern, ihr Amt aus familiären Gründen vorübergehend niederzulegen – ohne Haftungsrisiken einzugehen. Einen Rechtsanspruch auf die Auszeit soll es aber nicht geben.
Seit Jahren sind arbeitsrechtliche Streitigkeiten laut Justizministerium in Brandenburg rückläufig. Gerichtsstandorte sollen nun abgebaut werden. Der DAV warnt, dass die Reform die Folgen der Corona-Pandemie übersehe.
Weil ein Koch aus der Kirche austrat, wurde ihm sein Job in einer evangelischen Kita gekündigt. Wie das LAG Baden-Württemberg nun entschied, war diese Kündigung unwirksam.
Luther erweitert die Arbeitsrechtspraxis in Hamburg mit gleich drei Zugängen: Von DLA Piper wechseln Astrid Schnabel, Isabel Schäfer und der ehemalige Praxisgruppenleiter Volker von Alvensleben.
Sonntagsarbeit kann nur ausnahmsweise von den Behörden bewilligt werden. Das Versprechen, Kunden am Tag der Bestellung zu beliefern, ist keine solche Ausnahme, so das BVerwG im Fall von Amazon.
Wird ein Betrieb aus der Insolvenz im Rahmen eines Betriebsübergangs herausgekauft, gibt das regelmäßig Ärger: Wer nämlich zahlt den Mitarbeitern dann ihre Betriebsrente? Tanja Kurtzer erläutert, wie das BAG diese Frage entschieden hat.