Sankt Petersburg war lange Zeit ein aufregendes "Laboratorium der Moderne", auch in den deutsch-russischen Beziehungen. Eine juristische Fußnote liefert der Schadensfall des letzten deutschen Botschafters am Zarenhof.
Die psychische Belastung von Jurastudierenden ist hoch – das belegt u.a. eine Umfrage der Bundesjurafachschaft. Aber woran liegt das? Was kann man dagegen tun? Das erklärt Tom Graßer in der neuen Folge von AuJ.
Eine Prügelei nach dem Wirtshausbesuch brachte zwei Saarländer im Jahr 1764/65 die französische *Galeerenstrafe ein. Die Ruderknechtschaft ist ein wenig bekanntes Kapitel aus der Strafrechts- und der Geschichte der Sklaverei.
1968 erschien die Habilitationsschrift von Bernd Rüthers. Der Titel ist mittlerweile ein geflügeltes Wort: "Die unbegrenzte Auslegung". Nun erscheint die neunte Auflage. Anlass für eine Verneigung findet Sebastian Felz.
Der aktuelle Meinungskampf z. B.um den Einfluss feministischer Lehren, etwa auf die Amts- und Bildungssprache, hatte einen Vorläufer: In den 1970er Jahren wurde unter Juristen mit teils harten Bandagen um den Wert der Soziologie gestritten.
"Dahmer – Monster" ist vor wenigen Wochen auf Netflix erschienen und mittlerweile in 92 Ländern in den Top 10. Für Tim Nicklas Festerling Grund genug, sich das Bewegtbild um die Geschichte eines Serienmörders genauer anzusehen.
Eigentlich soll der "literarische Kommentar" Nichtjuristen vom Grundgesetz überzeugen – das gelingt nicht so ganz. Aber für Juristen bietet er interessante, wenn auch teils befremdliche Perspektiven, findet Alexander Thiele.
Die Netflix-Serie "Partner Track" handelt vom Großkanzleialltag und den großen Fragen der "Gen Y": Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung, der Angst vorm Scheitern und dem Sinn von Arbeit – oder auch nicht, meint Katharina Reisch.