Erkrankungen der Atemwege führten schon vor der COVID-19-Pandemie zu zahllosen Rechtsfragen – ein feuilletonistischer Überblick zum Start der neuen Influenza-Saison.
Bekannt als Heimat von Otto Waalkes, starkem Tee und schwachen Witzen wird die Küsten- und einstige Sumpflandschaft an der Mündung der Ems oft nicht sehr ernst genommen. Dabei gibt Ostfriesland auch fürs Recht etwas her.
Am Ende des Ersten Weltkriegs verschoben sich Staatsgebiete – mit gravierenden Folgen für die Bürger. Deutsche und polnische Juristen bemühten sich vor 100 Jahren deshalb um tragfähige Lösungen. Von Martin Rath.
In der COVID-19-Krise ist Taiwan zwar neben Südkorea als positives Beispiel für effiziente Staatstätigkeit bekannt geworden. Ein blinder Fleck bleibt jedoch die erfreuliche Entwicklung in der Justiz des Landes.
Als Preis für den Aufsatzwettbewerb der Bundeswehr hatte ein Offizier im Sommer 1970 das Buch eines damals in Deutschland berühmten Informatikers erhalten – und ging aus Sorge um die Neutralität der Truppenführung juristisch dagegen vor.
Am 30. August 1950 verabredeten die Ministerpräsidenten eine Regel, nach der es im Bundesrat nicht zu spannend zugehen sollte. Knapp 60 Jahre später befasste sich ein Gericht erstmals mit ihr.
Als am 21. Juni 1948 die Deutsche Mark zum gesetzlichen Zahlungsmittel wurde, verloren die Inhaber alter Guthaben ihr Vermögen weitgehend. Es folgten bemerkenswerte Bemühungen, dies später wieder aufzufangen.
Eine 80-jährige Industriellenwitwe wird in einer privaten Psychiatrie gefangen gesetzt, um ihre Entmündigung betreiben zu können – ein im Kern hochpolitischer Skandal des Jahres 1911/12 im Kampf um das "Irrenrecht".