Im Prozess um den Drogenshop "Candylove" hat das Landgericht Leipzig sein Urteil gesprochen. Der als "Kinderzimmerdealer" und durch die Netflix-Doku "Shiny Flakes" bekannt gewordene Maximilian Schmidt muss für viereinhalb Jahre ins Gefängnis.
Sie hat ein Buch zur Family-Work-Balance geschrieben, in dem sie Anwält:innen Mut machen möchte. Im Interview spricht Marina Arntzen über fehlende Vorbilder, Selbstfürsorge, Veränderungen in Kanzleien und ihren persönlichen Alltag.
Nach einer oster- und urlaubsbedingten Pause schreitet der Candylove-Prozess langsam voran: Heute schauten sich die Beteiligten Bilder an, die der Öffentlichkeit vorenthalten wurden. Die Vernehmung des "Heroinhöhlen"-Vermieters steht an.
Hass und Hetze im Netz bekämpfen – das hat sich die Ampelkoalition vorgenommen und am Mittwoch ein Eckpunktepapier für ein Gesetz gegen digitale Gewalt vorgestellt. Es sieht richterliche Accountsperren und Auskunftsrechte vor.
Ampelpartner und NGOs fordern vom Justizminister ein konsequentes Gesetz gegen Hass im Netz. Ein Gutachten will aufzeigen, welche Möglichkeiten dafür auch nach dem europäischen DSA bleiben. Die BMJ-Pläne sollen zeitnah vorgestellt werden.
Eintönig wird es im Candylove-Prozess nicht: Dafür sorgte nun die Vorführung der Netflix-Doku "Shiny_Flakes" im Gericht und ein langer Beweisantrag des Staatsanwalts, der neue Details zum angeklagten Anwalt bereit hielt.
Mobbing in der Behörde: Wo fängt es an, wie weit geht es? Das BVerwG hat in zwei Fällen jetzt den Maßstab geklärt: Auf die Gesamtschau der Geschehnisse kommt es an - und den müssen die Gerichte entsprechend würdigen.
Eine Schule verbietet ihren Schülern das Tragen von Jogginghosen, schickt sie bei Zuwiderhandlung nach Hause – und ganz Deutschland diskutiert darüber. Was rechtlich drinsteckt und was (nicht) erlaubt ist.