Die juristische Presseschau vom 20. - 22. Oktober: Rechtsschutz wird getrennt – Josef Isensee ist eine Taube – Oliver Kahn war nur ein Lichtreflex

22.10.2012

Weitere Themen – Recht in der Welt

EGMR – Pussy Riot: Die freigelassene Sängerin der russischen Band Pussy Riot, Jekaterina Samuzewitsch, hat beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Klage gegen die Haftbedingungen und gegen Verstöße im Gerichtsverfahren eingereicht, berichtet welt.de.

USA - 9/11-Prozess: Der Spiegel (Matthias Gebauer) berichtet aus dem Gerichtssaal auf Guantanamo und stellt den Ankläger Mark Martins sowie Khaled Scheich Mohammeds Verteidiger David Nevin vor.

Sonstiges

Isensee und humanitäre Interventionen: Der emeritierte Rechtsprofessor Josef Isensee warnt in einem Gastbeitrag für die Montags-FAZ vor dem leichtfertigen Einsatz humanitärer Interventionen zum Schutz von Menschenrechten. Solche Militäraktionen dürften nur ultima ratio sein. Ein aufgeklärter Despot könne die Menschenrechte manchmal besser schützen als eine gewählte fundamentalistische Regierung, so Isensee.

Das Letzte zum Schluss

Kahn wie der Blitz: Ex-Torwart Oliver Kahn und sein 650 PS-Mercedes wurden mit 163 km/h geblitzt. Jetzt stellte sich heraus, dass die Tempomessung durch einen vorauseilenden Sonnenreflex ausgelöst wurde. Auch andere Autos seien betroffen gewesen. Der Hersteller des Messgeräts hält das aber für ausgeschlossen, so der Spiegel (Vorabmeldung auf spiegel.de).

Beiträge, die in der Presseschau nicht verlinkt sind, finden Sie nur in der heutigen Printausgabe oder im kostenpflichtigen E-Paper des jeweiligen Titels.

Morgen erscheint eine neue LTO-Presseschau.

lto/chr

(Hinweis für Journalisten) 

Was bisher geschah: zu den Presseschauen der Vortage.

Zitiervorschlag

Die juristische Presseschau vom 20. - 22. Oktober: Rechtsschutz wird getrennt – Josef Isensee ist eine Taube – Oliver Kahn war nur ein Lichtreflex . In: Legal Tribune Online, 22.10.2012 , https://www.lto.de/persistent/a_id/7357/ (abgerufen am: 26.04.2024 )

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