Gegen einen Unkostenbeitrag von 60 Euro sollten Amateurdarsteller sexuelle Handlungen mit "Jasmin Babe" vornehmen dürfen. Daraus wurde aber nichts: Es handele sich nämlich nicht um einen Pornodreh, sondern um Prostitution, so das VG Aachen.
Für das 2017 totgebissene TV-Huhn Sieglinde bekommt die Halterin vergleichsweise hohen Schadensersatz. Schließlich sei Sieglinde ein besonderes Tier mit Fernseherfahrung gewesen, so das LG Kleve.
Ein englisches Gericht entschied, dass es den Status einer Weltanschauung hat, vegan zu leben. Veganer seien entsprechend vor Diskriminierung aufgrund dieser Lebensweise zu schützen.
Ein Hund reißt ein auf einem Hof herumlaufendes Huhn in Stücke. Sein Halter bietet einen Zehner als Wiedergutmachung an. Nur was er nicht wusste: Das Huhn war ein TV-Star und womöglich Tausende Euro wert.
Ein Anwalt, der in betrügerischer Weise gebrauchte Briefmarken doppelt verwendet? Ein Skandal, dachte sich ein Zahntechniker aus München und schwärzte eine Kanzlei bei der Rechtsanwaltskammer an. Der Schuss ging allerdings nach hinten los.
Nach einem Sextreffen in einem Rheydter Hotel klagte eine Frau über starke Schmerzen. Wie sich später herausstellte, vergaß ihr Sexualpartner ein Spielzeug in ihrem Unterleib. Gefährliche Körperverletzung war das aber nicht, so das AG.
Ein wankender Gang, glasige Augen und ein starker Alkoholgeruch: Ausreichend Anzeichen für Airline-Mitarbeiter, um einen Rechtsanwalt für den Langstreckenflug des Flugzeugs zu verweisen, entschied das AG München.
Eigentlich ging es um eine gewöhnliche Kündigungsschutzklage. Doch es folgte ein Lehrstück des BAG über Briefkastenleerungsgewohnheiten und die falsche Verkehrsanschauungshegemonie des Vollzeitbeschäftigten.