In München beginnt der Prozess gegen den früheren Wirecard-Chef Markus Braun. Es geht um einen Wirtschaftskrimi, der inzwischen auch bei Netflix und im Theater zu sehen ist. Katharina Reisch und Hendrik Uken wissen, was sich lohnt.
Vor 70 Jahren sprach der BGH das letzte Urteil in der Sache eines Angeklagten, der im April 1945 an der Tötung eines von fünf Bürgern aus Düsseldorf mitgewirkt hatte. Ihr Ziel war die kampflose Übergabe der Stadt an US-Streitkräfte.
Im Dezember 1947 ergingen die Urteile im Nürnberger Juristenprozess. Erstmals wurden Angeklagte wegen Völkermordes verurteilt. Sebastian Felz beschreibt, wie über Juristen und ein ganzes Rechts- und Justizsystem verhandelt wurde.
Können Straftaten mittels telepathischer Künste aufgeklärt oder sogar mit magischen Mitteln begangen werden? Von Zeit zu Zeit zeigen auch Kriminalbeamte und Richter in dieser Frage Nervenflattern.
Der Rechtsanwalt Marius Luciano veröffentlicht auf Instagram als "Bundesgerichtshinterhof" Memes mit Jurabezug. Im Interview spricht er über das Geheimnis eines guten Memes, den Spaß am Klischee und über seine Vision von moderner Lehre.
Sankt Petersburg war lange Zeit ein aufregendes "Laboratorium der Moderne", auch in den deutsch-russischen Beziehungen. Eine juristische Fußnote liefert der Schadensfall des letzten deutschen Botschafters am Zarenhof.
Die psychische Belastung von Jurastudierenden ist hoch – das belegt u.a. eine Umfrage der Bundesjurafachschaft. Aber woran liegt das? Was kann man dagegen tun? Das erklärt Tom Graßer in der neuen Folge von AuJ.
Eine Prügelei nach dem Wirtshausbesuch brachte zwei Saarländer im Jahr 1764/65 die französische *Galeerenstrafe ein. Die Ruderknechtschaft ist ein wenig bekanntes Kapitel aus der Strafrechts- und der Geschichte der Sklaverei.