Auch das BVerfG tut es: "Schlechterdings nicht nachvollziehbar" nannte es die Auffassung des EuGH in Sachen EZB – und nutzte damit schnöselige Fachsprache. Dabei ist das Problem menschenfeindlicher Juristentexte uralt, meint Hendrik Wieduwilt.
Containern, Sterbehilfe, Kopftuch und mehr: Die Corona-Pandemie bestimmt zwar unseren Alltag, für die in manchen Teilen des Landes Mitte Mai wieder beginnenden Prüfungen gibt es trotzdem jede Menge zu wissen. Testen Sie sich im LTO-Quiz.
Der Streit war heftig, lohnte sich aber. Durch Gesetz vom 10. Mai 1920 machte die Weimarer Republik den Schritt zu einer zaghaften Bodenreform und schuf die Heimstätte. Martin Rath über ein altes, doch revolutionäres Rechtsinstitut.
Klimawandel, Atomkrieg oder Pandemien - Nico Kuhlmann zeigt Vorbereitungen für die Zeit nach einer globalen Katastrophe. Unter den deutschen Kulturgütern für eine neue Welt findet sich auch das Grundgesetz.
Am 3. Mai 1945 versenkte die britische Luftwaffe in der Lübecker Bucht die Cap Arcona, wobei Tausende auf dem Schiff gefangene KZ-Häftlinge ums Leben kamen. Ein mutmaßlicher Überlebender suchte 16 Jahre später vor dem BGH sein Recht.
Sich mehr oder weniger kunstvoll das Gesicht zu verhüllen, warf immer wieder Rechtsprobleme auch außerhalb des Seuchen- und Versammlungsrechts auf. Besonders hartnäckig war ein Fall aus Kanada zu indigenen Kult-Masken.
Die "Sofa-Richter" diskutieren zu Hause über Rechtsfälle aus dem Leben. Mal fordern sie die volle Härte des Gesetzes, mal geben sie sich mild und besonnen. Lorenz Leitmeier findet, dass dem SWR eine gute Reihe über das Recht gelungen ist.
Vom achtjährigen Jungen, den niemand versteht, weil er ein Lexikon komplett gelesen hat, bis zur 80-jährigen Seniorenheim-Insassin hat Einsamkeit viele Graustufen. Auch aus juristischer Perspektive ist sie ein vielfältiges Gefühl.