Im Steuerrecht ist der Karneval keineswegs närrisch - sondern gemeinnützig und damit steuerprivilegiert. Das gilt aber nicht für Kostümpartys, die zwar an Karneval stattfinden, mit Brauchtum aber wenig zu tun haben, entschied jetzt der BFH.
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Eine Anwaltskanzlei lud regelmäßig über 300 Gäste zu "Gartenparties" auf dem Privatanwesen eines der Partner ein. Die Veranstaltungen kosteten zwar gut 20.000 Euro - könnten aber dennoch als Betriebsausgaben abesetzbar sein, so der BFH.
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Die Ausgleichsbeschränkung für betriebliche Verluste gilt für Unternehmen auch dann, wenn diese rechtswidrig durch einen Mitarbeiter verursacht wurden, so der BFH in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil.
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Nicht nur Sanierung und Umbau, sondern auch Schönheitsreparaturen sind "anschaffungsnahe Herstellungskosten". Das entschied jetzt der BFH. Immobilienkäufer können diese somit nicht als Werbungskosten geltend machen.
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Zahlungen für rechtswidrige Mehrarbeit sind kein Schadensersatz, sondern steuerbare Einnahmen. Die Entscheidung des BFH betrifft zahlreiche Feuerwehrleute, die für Überstunden Ausgleichszahlungen erhalten haben.
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Gesetzliche und private Krankenversicherungen erhalten von Pharmaunternehmen auf Medikamente gleich hohe Abschläge. Steuerlich werden sie aber unterschiedlich behandelt. Der BFH zweifelt an dieser Praxis. Und befragt den EuGH.
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Eine Tageszeitung muss der Steuerfahndung die Daten aller Auftraggeber für Anzeigen aus dem Rotlichtmillieau mitteilen. Ein entsprechendes Auskunftsersuchen verstößt nicht gegen die Pressefreiheit, entschied der BFH in München.
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Kindergeldberechtigt ist nur der Elternteil, bei dem das Kind wohnt. Auch, wenn er im EU-Ausland lebt und die Eltern geschieden sind, entschied der BFH. Die Klage eines deutschen Vaters wurde daher abgewiesen.
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Die Kosten für Fahrten zum Mietobjekt können Vermieter in aller Regel in voller Höhe absetzen. Häufen sich die Besuche aber, müssen sie sich mit der Entfernungspauschale zufrieden geben, entschied nun der BFH.
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Fällt Silvester auf einen Wochenendtag, verschiebt sich das Fristende für Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis in das neue Jahr, entschied der BFH. Für 2016 ist die Entscheidung erneut von Bedeutung.
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Der BFH hat entschieden, dass ein GmbH-Geschäftsführer nicht zugunsten später zu vergütender Freizeit auf Teile seines Gehalts verzichten kann. Das sei mit dem Aufgabenbild eines Geschäftsführers nicht vereinbar.
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Die Berechtigung zum Vorsteuerabzug gilt für Unternehmer, grundsätzlich aber nicht für künftige Gesellschafter einer GmbH. Das entschied der BFH in München.
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Die vakanten Posten am BFH stehen kurz vor einer Neubesetzung. Die Stellen sind seit Jahren wegen Konkurrentenklagen vakant. Das führt zu höherer Arbeitsbelastung und längerer Prozessdauer. Angeblich gibt es nun eine Einigung.
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Ob Unternehmen die Kosten für ein Golfturnier steuerlich geltend gemacht werden können, richtet sich nach dem überwiegenden Zweck der Veranstaltung, urteilte der BFH. Eine Agentur, die so Spenden sammeln wollte, klagte nun erfolglos.
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