Wenn der Chef nervt: Drei Tipps für den Umgang mit schwie­rigen Vor­ge­setzten

von Ass. jur. Carmen Schön

13.10.2015

3/4 Der Introvertierte

© olly - fotolia.com

Merkmale: rational, arbeitet am liebsten zurückgezogen, hat beinahe autistische Züge – oft geniale Juristen.

Typische Situation: Unter einem solchen Vorgesetzten leiden die Associates, weil sie nicht gebrieft werden und allen Informationen hinterher laufen müssen, ob es nun um Mandate geht, um Jahresgespräche oder Ähnliches.

So machen Sie es richtig: Machen Sie sich bewusst, dass dieses Verhalten keine böse Absicht Ihres Vorgesetzten ist, sondern in seiner Persönlichkeitsstruktur begründet liegt. Ein offener, zugänglicher Typ wird dieser Chef nicht werden.

Locken Sie Ihre Führungskraft dennoch aus der Komfortzone. Fragen Sie regelmäßig nach und holen Sie die Informationen aktiv ein, die Sie benötigen. Eventuell erinnern Sie sich selbst mit einem Serientermin im Kalender daran. Stellen Sie in einem Gespräch vor allem offene Fragen, also Fragen, die nicht mit "ja" oder "nein" beantwortet werden können, um den Chef zum Reden zu bringen.

Manche dieser introvertierten Vorgesetzten werden dankbar auf Ihre Gesprächsangebote eingehen, andere werden das Gespräch knapp halten.

Zitiervorschlag

Carmen Schön, Wenn der Chef nervt: Drei Tipps für den Umgang mit schwierigen Vorgesetzten . In: Legal Tribune Online, 13.10.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/17173/ (abgerufen am: 26.04.2024 )

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