Um das Rauchen wird gestritten, seit ein europäischer Seefahrer den Ureinwohnern Amerikas das "Trinken" des Tabakrauchs abgeschaut hatte. Die Abhängigkeit vom Nikotin hinterließ auch im Recht merkwürdige Spuren.
Wenn es bald ein "Arbeit-von-morgen"-Gesetz oder ein "Gute-KiTa-Gesetz" gibt, warum bringen wir dann nicht bald auch ein "Weg-mit-den-Zombies"-Gesetz? Schließlich geben die Untoten jede Menge für juristische Metaphern her.
Heute finden die Missstände in der industrialisierten Fleischproduktion zu Recht wieder einige Aufmerksamkeit. Ein obsessives Interesse von Tierschützern galt vor und nach 1945 oft aber dem Schlachten nach konfessionellen Sonderregeln.
Der Streit war heftig, lohnte sich aber. Durch Gesetz vom 10. Mai 1920 machte die Weimarer Republik den Schritt zu einer zaghaften Bodenreform und schuf die Heimstätte. Martin Rath über ein altes, doch revolutionäres Rechtsinstitut.
Am 3. Mai 1945 versenkte die britische Luftwaffe in der Lübecker Bucht die Cap Arcona, wobei Tausende auf dem Schiff gefangene KZ-Häftlinge ums Leben kamen. Ein mutmaßlicher Überlebender suchte 16 Jahre später vor dem BGH sein Recht.
Sich mehr oder weniger kunstvoll das Gesicht zu verhüllen, warf immer wieder Rechtsprobleme auch außerhalb des Seuchen- und Versammlungsrechts auf. Besonders hartnäckig war ein Fall aus Kanada zu indigenen Kult-Masken.
Vom achtjährigen Jungen, den niemand versteht, weil er ein Lexikon komplett gelesen hat, bis zur 80-jährigen Seniorenheim-Insassin hat Einsamkeit viele Graustufen. Auch aus juristischer Perspektive ist sie ein vielfältiges Gefühl.
Ein deutscher Spitzendiplomat gibt den Verdacht weiter, ein Kollege sei korrupt. Heute vor 60 Jahren sprach der BGH den Adenauer-Intimus Herbert Blankenhorn mit einem recht ausführlichen Urteil vom Vorwurf der falschen Verdächtigung frei.