Ein Arzt und notorischer Abrechnungsbetrüger darf bis zum endgültigen Strafurteil weiter praktizieren, entschied das OVG NRW. Hermann Horstkotte zu einem Urteil, das der ärztlichen Fachaufsicht überhaupt nicht passt.
Ein Plagiat sei Ansichtssache und ein entsprechender Vorwurf damit kaum widerlegbar, urteilte das OLG Hamburg nun rechtskräftig. Wie man sich dann gegen die Anschuldigung, abgeschrieben zu haben, wehren soll, bleibt strittig.
Der "Dr." beruht stets auf einem Verwaltungsakt. Die Zu- oder Aberkennung ist eine vom jeweiligen Fach geprägte, aber unerlässlich rechtsförmige Entscheidung. Mehr juristischen Sachverstand in den Fachgremienfordert Hermann Horstkotte.
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Wer fälscht oder plagiiert, kann dafür seinen Doktorhut oder die Habilitation verlieren. Ob es dazu kommt, gleicht aber oft einem Lotteriespiel, denn die Fakultäten reagieren unterschiedlich. Verjährung mag da dem Rechtsfrieden dienen.
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Ein doppeltes Technik-Jubiläum: Das World Wide Web ist jetzt 25 und Dissonline, das amtliche Archiv für Dissertationen im Dateiformat, 20 Jahre alt. Hermann Horstkotte zur rund hundertjährigen Entwicklung der Publikationspflicht.
Die Politikberaterin Margarita Mathiopoulos hat wegen akademischen Schwindels ihren Doktortitel verloren und kein deutsches Gericht gibt ihn ihr zurück. Jetzt zieht sie vor den EGMR – und kann deshalb einstweilen Honorarprofessorin bleiben.
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Die Ludwig-Maximilians-Universität in München zieht weite Toleranzgrenzen für wissenschaftliches Fehlverhalten. Wieso, das hält die Kontrollkommission im konkreten Fall geheim. Hermann Horstkotte hat dafür kein Verständnis.
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So facettenreich wie der Dr. h.c. ist kein anderer akademischer Grad im wirklichen Leben. Hermann Horstkotte zu einem Urteil des OLG Hamm, das jedenfalls die Import-Titel aus Osteuropa besiegelt – auch ohne Leistung, stattdessen für viel Geld.
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