Eine Schlägerei unter Anwälten beschäftigt die Gerichte. Junge Juristen wollen am liebsten bei Großkanzleien arbeiten, fragen sich aber, ob die Partnerschaft erstrebenswert ist. Klar ist jedenfalls: Es gibt viel Geld und schicke Büros.
1. Erstes Urteil nach Oktoberfest-Schlägerei: Sieben Monate Freiheitsstrafe für Ex-Linklaters-Partner
Die Auseinandersetzung zweier damaliger Linklaters-Partner auf einer Oktoberfest-Feier schlug hohe Wellen. Ein erstes Urteil fiel im Juli. Es sieht sieben Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung, 150 Arbeitsstunden und eine Geldauflage für den angeblichen Schläger vor.
Im August veröffentlichten wir die Ergebnisse unserer LTO-Umfrage unter jungen Juristen. Am meisten interessierten Sie dabei die Top 10 der beliebtesten Großkanzleien. Schicke Büros, große Mandate, hohe Gehälter bieten die Law Firms zwar alle. Doch bei Führungsstil, Unternehmenskultur und auch Beliebtheit gibt es durchaus Unterschiede.
Der Ausgang des Brexit-Referendums im Juni traf die meisten Beobachter unerwartet. In den Wirtschaftskanzleien fragte man sich, welche Folgen der Ausstieg Großbritanniens aus der EU für das Geschäft wohl haben werde. Viele glauben, dass die Umsätze der Kanzleien insgesamt sinken und es zu Personalanpassungen kommen werde.
Immer wieder gern gelesen - unsere Auswahl der schönsten Kanzlei-Büros. Ein Spaziergang durch Düsseldorf, bekannt für gutes Bier und schlechten Fußball, zeigt: Viele Sozietäten sitzen in spektakulären Gebäuden wie den Gehry-Bauten oder dem Stadttor.
Den Frankfurter Anwälten liegt die Welt zu Füßen. Das ist nicht im übertragenden Sinne gemeint, sondern wortwörtlich. Viele Kanzleien haben ihre Büros in den Wolkenkratzern der Stadt eingerichtet. Ein Rundgang durch die Mainmetropole.
Im Rennen um hochqualifizierten Nachwuchs setzen die Kanzleien vor allem auf ein Argument: Geld. Milbank hat im November die Messlatte bei der Associate-Vergütung höher gelegt: Wer bei der Kanzlei als Berufsanfänger einsteigt, erhält künftig ein Jahresgehalt von 140.000 Euro.
Ein Karriere-Thema interessierte Sie in diesem Jahr besonders, nämlich die Partnerschaft in einer Großkanzlei. Im März interviewten wir eine Karriereberaterin zu diesem heimlichen Traum vieler Associates. Denn auf dem Weg zur Equity-Partnerschaft gilt es einige Hürden zu überwinden.
Noch bevor man sich auf den Weg zur Partnerschaft begibt, stellt sich die Frage: Will ich wirklich Partner werden? Für die einen ist es das Karriereziel schlechthin, viele andere sind sich da nicht so sicher. Wie man herausfinden kann, ob man sich als Equity-Partner eignet? Wir erklären es.
In den vergangenen Jahren haben die Big Four der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften juristisch aufgerüstet und den Kanzleimarkt ins Visier genommen. Mittlerweile sind sie ein ernstzunehmender Player geworden. Im April berichteten wir über die weiteren Pläne der Rechtsberatungsgesellschaften.
Abschied tut weh – besonders, wenn nicht nur ein Partner, sondern gleich eine ganze Abteilung zur Konkurrenz übersiedelt. 2015 kam das rekordverdächtig häufig vor, deshalb veröffentlichten wir gleich zu Jahresbeginn 2016 eine Übersicht der wichtigsten Wechsel des Vorjahres.
Ihre Lieblingsbeiträge 2016: Prügelnde Anwälte, schöne Büros und Karrierepläne . In: Legal Tribune Online, 28.12.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/21603/ (abgerufen am: 30.04.2024 )
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