Nordrhein-Westfalen stellt nicht nach Examensnoten ein, sondern allein nach Datum der Antrags beim jeweiligen OLG. Das Referendariat kann zu jedem Monatsersten begonnen werden - mit Ausnahmen: am Oberlandesgericht Düsseldorf kommt es zu Wartezeiten von ca. 6 und in Hamm von 3 Monaten. Das OLG Köln macht derzeit keine Angaben zu Wartezeiten.
1. | Zivilstation | 5 | Monate | |
3. | Strafrechtsstation | 3 | Monate | |
2. | Verwaltung | 3 | Monate | |
4. | Anwaltsstation | 9 | Monate | |
5. | Schriftliche Prüfungen | 8 | Klausuren | |
6. | Wahlstation | 3 | Monate | |
7. | Mündliche Prüfung |
Stand: April 2019
Oberlandesgerichte: | 3 |
Landgerichte: | 19 |
Neueinstellungen pro Jahr: | ca. 1.630 |
Einstellungstermine: | monatlich |
Vergütung (monatlich): | 1190,17 € |
Wartezeiten: | |
OLG Düsseldorf | 5 - 6 Monate |
OLG Hamm | 3 Monate |
OLG Köln | k.A. |
Stand: April 2019
Über 2.200 Rechtsreferendare legen jährlich in Nordrhein-Westfalen die zweite Staatsprüfung ab. Die Ergebnisse liegen mit ca. 16 % Durchfallern und 18% Prädikatsexamen etwa im Bundesdurchschnitt.
Die Note in der zweiten juristischen Prüfung in Nordrhein-Westfalen ergibt sich aus folgenden Leistungen:
Art der Leistung | Anteil Gesamtnote |
8 Klausuren | 60% |
mündliche Prüfung (Aktenvortrag) | 10% |
mündliche Prüfung (Prüfungsgespräch) | 30% |
Quelle: Ausbildungsstatistik des BfJ 2017 (Veröffentlicht März 2019)
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