Der M&A- und Private-Equity-Anwalt Oliver Felsenstein wird neuer Managing Partner bei Latham & Watkins. Felsenstein arbeitet erst seit gut einem Jahr für die Kanzlei, er wechselte im Frühjahr 2015 von Clifford Chance.
Oliver Felsenstein
Latham & Watkins hat Oliver Felsenstein mit Wirkung zum 1. September 2016 zum Managing Partner für Deutschland ernannt. Felsenstein übernimmt damit die Verantwortung für die strategische Ausrichtung der deutschen Büros. Unterstützt wird er von dem Hamburger Partner Dr. Sebastian Seelmann-Eggebert und Dr. Georg Weidenbach aus Frankfurt, die zu stellvertretenden Managing Partnern ernannt wurden.
Felsenstein gilt in Fachkreisen als einer der angesehensten Rechtsanwälte für Private Equity weltweit. Er war im Jahr 2006 von Lovells (heute Hogan Lovells) zu Clifford Chance gewechselt. Zuletzt leitete er dort die globale Private-Equity-Gruppe und war als Bereichsleiter Corporate Mitglied des Führungsgremiums in Deutschland. Im Frühjahr 2015 wechselte er gemeinsam mit einem weiteren Partner zu Latham.
Die Funktion eines deutschlandweiten Managing Partners ist neu für Latham, bislang hatten die jeweiligen Büros ihren eigenen Managing Partner. Mit der neuen Führungsstruktur wolle man die strategischen Ziele deutschlandweit konsequenter verfolgen, teilt Latham mit. Die internationale Kanzleiführung betrachtet Deutschland als wichtigen Markt und verfolgt weitere Wachstumspläne.
Latham & Watkins: . In: Legal Tribune Online, 18.08.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/20321 (abgerufen am: 04.12.2024 )
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