Fast 16 Jahre lang hielten Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn nicht in Chemnitz. Mitte des Jahres kehrt der Intercity in die drittgrößte Stadt Sachsens zurück. Heuking half mit, die Weichen zu stellen.
Ab dem 12. Juni dieses Jahres ist Chemnitz nach jahrelanger Abstinenz wieder Teil des Fernverkehrsnetzes der Deutschen Bahn. Mit dem Intercity 17 wird die Strecke von Warnemünde und Berlin über Dresden bis Chemnitz bedient. Vorgesehen sind zwei Verbindungen täglich.
Finanziert wird der Betrieb, der jährlich 2,5 Millionen Euro kosten soll, vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Mit der DB Fernverkehr wurde eine Vertragslaufzeit bis Dezember 2028 vereinbart. Für die Zeit danach besteht die Option einer jährlichen Verlängerung, maximal jedoch bis Juni 2032.
Das zugehörige europaweite Ausschreibungsverfahren wurde durch den Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) vollzogen, der laut Satzung mit der Planung, Organisation und Ausgestaltung des Schienenpersonennahverkehrs im Großraum Chemnitz betraut ist.
Der ZVMS wurde zu den vergaberechtlichen Aspekten der Ausschreibung von Heuking Kühn Lüer Wojtek unterstützt. Das beratende Team bestand aus Ulf Christiani und Susanne Christine Monsig.
sts/LTO-Redaktion
Heuking Kühn Lüer Wojtek für ZVMS:
Ulf Christiani, Partner, Federführung, öffentlicher Sektor & Vergabe, Köln
Susanne Christine Monsig, öffentlicher Sektor & Vergabe, Köln
Heuking Kühn Lüer Wojtek: . In: Legal Tribune Online, 09.03.2022 , https://www.lto.de/persistent/a_id/47769 (abgerufen am: 05.10.2024 )
Infos zum Zitiervorschlag