Neue Uni-Rankings

Das sind die belieb­testen Jura-Unis 2023

Lesedauer: 3 Minuten

In Deutschland kann man an vielen Unis Jura studieren – aber welche Uni ist eigentlich "am besten"? Anhaltspunkte dafür geben verschiedene Uni-Rankings. Wir stellen Euch die Ergebnisse aus dem Jahr 2023 vor.

Berlin, Hamburg, München – viele junge Leute zieht es nach dem Abitur in die deutschen Metropolen. Mit der entsprechenden Abiturnote und im Zweifel etwas Wartezeit kann man dort auch Jura studieren. Aber welche Unis sind bei potenziellen Arbeitgebern und Studierenden eigentlich am beliebtesten? Das ist natürlich auch immer eine individuelle Frage, dennoch bieten entsprechende Uni-Rankings zumindest Anhaltspunkte für eine entsprechende Einschätzung.

In Deutschland sind hier zum einen das Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zu nennen, das unter anderem Studierende und Professor:innen befragt und die Unis anhand von mehr als 20 Kriterien bewertet. Das Hochschulranking der Employer-Branding-Beratung Universum für die WirtschaftsWoche (WiWo) befragt Personaler, Absolvent:innen welcher Unis sie am liebsten einstellen. Außerdem haben wir von LTO selbst eine Umfrage unter Studierenden durchgeführt.

Das World University Ranking des Karriere- und Bildungsdienstleisters Quacquarelli Symonds (QS) basiert vor allem auf wissenschaftlichen Kriterien wie dem Ruf unter Kolleg:innen und dem Lehrkörper-Studierenden-Verhältnis. 

Welche deutschen Unis haben hier im Jahr 2023 gut abgeschnitten? In unserem Uni-Ranking Jura fassen wir die Ergebnisse der genannten Rankings zusammen.  

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Bucerius Law School, LMU und Berliner Unis in Rankings vorne 

Bei der Darstellung des CHE-Rankings konzentrieren wir uns auf ein Kriterium, nämlich das der allgemeinen Studiensituation. Hier hat die Bucerius Law School in Hamburg die Nase vorn und erreichte 4,8 von fünf Sternen. Ausweislich der Homepage liegt die Prädikatsexamensquote bei 80 Prozent – dafür muss man aber auch tief in die Tasche greifen, denn die Bucerius ist eine Privatschule und siebt vor Studienbeginn mit entsprechender Aufnahmeprozedur bei den Bewerber:innen aus. Den zweiten Platz teilen sich die Unis in Mannheim und Passau mit jeweils 4,6 Sternen.

Auch im LTO-Ranking schneidet die BLS am besten ab, noch vor der Uni Passau und der ebenfalls privaten EBS Wiesbaden.

Sieger des WiWo-Rankings ist die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München, die 19 Prozent der befragten Personaler:innen genannt haben, ganz knapp vor der FU (18,5 Prozent) und der HU Berlin (18,4 Prozent). 

In die Top 100 des QS-Rankings schaffen es regelmäßig nicht viele deutsche Unis, aber im Jahr 2023 waren immerhin fünf deutsche Unis dabei: Auf Platz 39 die HU Berlin, auf Platz 47 die LMU, auf Platz 63 die Uni Heidelberg, auf Platz 69 die GU Berlin und auf Platz 94 die Uni Hamburg.

Wie aussagekräftig sind die Rankings?

Natürlich sind solche Rankings nur begrenzt aussagekräftig und basieren auf ganz unterschiedlichen Kriterien. Nicht alle Unis tauchen in den Rankings überhaupt auf. Sie verschaffen aber zumindest einen ersten Eindruck von der jeweiligen Uni.  

Vielleicht sind für Dich persönlich aber auch andere Faktoren entscheidend für die Wahl der Uni. In unserem Uni-Guide stellen wir Dir die verschiedenen Jura-Unis vor. 

fkr/LTO-Redaktion

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