Wer sein Rechtsreferendariat in Bremen ableisten möchte, muss unter Umständen Wartezeiten in Kauf nehmen. Zu den zwei Einstellungsterminen werden nur jeweils 25 Referendare eingestellt.
1. | Zivilstation | 5 | Monate | |
2. | Strafrechtsstation | 3,5 | Monate | |
3. | Verwaltung | 3,5 | Monate | |
4. | Anwaltsstation | 9 | Monate | |
5. | Schriftliche Prüfungen | 8 | Klausuren | |
6. | Wahlstation | 3 | Monate | |
7. | Mündliche Prüfung |
Stand: März 2019
Oberlandesgerichte: | 1 |
Landgerichte: | 1 |
Neueinstellungen pro Jahr: | ca. 51 |
Einstellungstermine: | 2 x jährlich |
Vergütung (monatlich): | 1233,61 € |
Wartezeit: | k. A. |
Stand: März 2019
Die zweite Staatsprüfung setzt sich - wie in den meisten anderen Bundesländern auch - aus 8 Klausuren zusammen: 4 im Zivilrecht, 2 im Strafrecht und 2 im Öffentlichen Recht. Die Ergebnisse, insbesondere der Anteil an Prädikatsexamina (knapp 20 %), liegen über dem Bundesdurchschnitt.
Die Note in der zweiten juristischen Prüfung in Bremen ergibt sich aus folgenden Leistungen:
Art der Leistung | Anteil Gesamtnote |
8 Klausuren | 70% |
mündliche Prüfung (Aktenvortrag) | 8% |
mündliche Prüfung (Prüfungsgespräch) | 22% |
Quelle: Ausbildungsstatistik des BfJ 2017 (Veröffentlicht März 2019)
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