Für die Lernpause

#lawlibpickuplines

von Constantin Baron van LijndenLesedauer: 3 Minuten
Die juristische Bibliothek ist bekanntlich mindestens genau so sehr ein Ort des sozialen Austauschs wie der akademischen Vertiefung. Auf Twitter kursiert aktuell eine Reihe der schönsten und schmalzigsten Sprüche zur Kontaktaufnahme.

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Man kennt das: Auf dem Tisch den achten Aufsatz zur gestörten Gesamtschuld, im Kopf die sehr viel wichtigere Frage, wann man wohl den nächsten Kaffee trinken geht - und vor allem: mit wem. Was gemeinsprachlich schon mal als Cheerleader-Effekt bezeichnet wird, sollte eigentlich Kommentarliteratur-Effekt heißen: Zwischen zwanzig Bänden Staudinger verpackt weckt noch die grauste Maus abenteuerliche Eroberungsfantasien. Und warum auch nicht? Man sitzt ja offenkundig im gleichen Schlamassel; wer sich da anheischig macht, die Tischnachbarin vorübergehend den Fängen von Palandt, Puppe oder Pieroth zu entreißen, der muss mit einem groben Korb zumeist nicht rechnen. Es sei denn natürlich, er orientiert sich an den manchmal witzigen, manchmal peinlichen, aber eher selten praxistauglichen Flirt-Vorlagen, die seit gestern unter amerikanischen Jurastudenten mit dem Hashtag #lawlibpickuplines die Runde machen. Ein kleines "Best" Of zur freien Erprobung auf eigene Gefahr präsentieren wir hier:

Die Idee ist übrigens nicht ganz neu. Schon vor mehreren Jahren gab es ganz ähnliche Umformungen der an sich wenig romantischen Rechtssprache unter dem Hashtag #legalvalentines zu bestaunen:

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