Aufgrund der Coronapandemie sieht die EU Aufbaupläne für die Mitgliedstaaten vor. Die milliardenschweren Hilfen für Polen und Ungarn wurden nun jedoch gestoppt. Als Grund nannte die EU Bedenken wegen der Rechtsstaatlichkeit in den Ländern.
Die EU-Kommission hat eine Frist zur Anwendung der neuen Regeln zur Ahndung von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit verstreichen lassen. Ihr droht nun ein Verfahren vor dem EuGH.
Viktor Orban musste für ein Gesetz, das Informationen über nicht-heterosexuelle Menschen einschränken soll, viel Kritik einstecken. Mit einem Referendum will er nun die Unterstützung der Bevölkerung für das Vorhaben zeigen.
Polen und Ungarn schneiden beim Prüfbericht zur Rechtsstaatlichkeit der Europäischen Kommission schlecht ab. Droht ihnen jetzt eine Kürzung von EU-Geldern?
Nach Ansicht der EU-Kommission verstößt Ungarn mit seinem umstrittenen Gesetz zur Einschränkung von Informationen über Homosexualität gegen EU-Recht. Polen muss sich wegen "LGBT-freien Zonen" verantworten.
Könnten Ländern wie Ungarn zügig EU-Gelder gekürzt werden? Ein Rechtsgutachten beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja. Europaabgeordnete machen damit nun Druck auf die EU-Kommission.
Mit deutlichen Worten verurteilt die EU-Kommission das Vorgehen der Orban-Regierung, die ein Gesetz voranbringt, das Informationen über Homo- und Transsexualität für Kinder und Jugendliche einschränken soll.
Verzögert die EU-Kommission fahrlässig die Anwendung einer neuen Regelung zur Ahndung von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit? Europaabgeordnete sehen bereits seit Monaten ein großes Problem. Jetzt soll eskaliert werden.