Die Wirtschaft setzt vermehrt auf rein digitale Verträge. Das ist zwar bequem und günstig, aber nicht immer ohne Risiko. Wann Vertragsgestaltungen als PDF, Tablet und Co. rechtlich wirksam sind, erläutert Oliver Daum.
Am jüngst vorgelegten Gesetzentwurf zur Geldwäsche gibt es viel Kritik. Dass Deutschland mit dieser Gesetzesinitiative über die Vorgaben der EU hinausgeht, habe auch politische Gründe, sagen David Pasewaldt und Gerson Raiser.
Modegeschäfte, Kinos, Clubs und die Kneipe an der Ecke - sie alle mussten während des Corona-Lockdowns schließen. Entschädigt wurden sie dafür nicht, sondern bekamen allenfalls Soforthilfe. Nun soll das BVerfG entscheiden.
Das BMJV will das strafrechtliche Verbot der Geldwäsche erheblich erweitern und sorgt damit bei Wirtschaftsstrafrechtlern und Verteidigern massiv für Unmut. Befürchtet wird ein uferloser Straftatbestand, der die Justiz nur unnötig belastet.
Bei etlichen Unternehmen verschlechtert sich wegen der Pandemie die Zahlungsmoral, obwohl bislang nur wenige Firmen Insolvenz anmeldeten. Während das BMJV die Antragspflicht weiter aussetzen will, befürchten Experten eine Kettenreaktion.
Der Fall Wirecard wirft Fragen auf. Wieso reagierte die BaFin so spät? Warum vertraut sie externen Beratern? Es mag Fehler gegeben haben, meint Alexander Thiele. Doch es geht auch um strukturelle Mängel der Finanzaufsicht.
Wenn es nach der Landesregierung geht, soll Baden-Württemberg ein Profiteur des Brexits werden - etwa als neue internationale Justiz-Drehscheibe für Wirtschaftsstreitigkeiten. Im Rennen um Londons Nachfolge will man vorne mit dabei sein.
Die Spannungen zwischen den USA und China verschärfen sich anlässlich des Streits um Hongkong. Auf das Sicherheitsgesetz aus Peking ließ Washington nun ein Sanktionsgesetz folgen, dass Präsident Trump nun unterzeichnete.